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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Immer wieder sorgen fingierte Dokumentarfilme, sogenannte mockumentaries, im Fernsehalltag f r Aufsehen. Zwar geben sie ihren fiktionalen Status stets durch externe oder interne Markierungen zu erkennen, doch beim Fernsehpublikum sorgen sie meist dennoch f r Irritationen. Die Forschung attestiert mockumentaries dabei aufgrund der ihnen inh renten Reflexion der dokumentarischen Gattung und ihrer persuasiven Wirkstrategien ein aufkl rerisch-subversives Potential. Carolin Lano ordnet diese prominente Forschungsthese in einen theoriegeschichtlichen Traditionszusammenhang und relativiert den Kurzschluss zwischen Reflexion und Subversion. Sie pl diert daf r, bei der Frage nach den Funktionen von mockumentaries auch dispositive, institutionelle und paratextuelle Kontexte zu ber cksichtigen. Denn dokumentarische Filme k nnen jeweils von diskursiv ausgehandelten Glaubw rdigkeitsattesten flankiert werden, die von unterschiedlichen Instanzen ausgehen. In der exemplarischen Analyse zweier TV-mockumentaries, die beide von dem Kulturkanal ARTE ausgestrahlt wurden, bezieht die Autorin auch diese Rahmungen in ihre Betrachtungen mit ein.Vor diesem erweiterten Hintergrund stellt sich die Frage nach den Funktionsweisen von mockumentaries neu. Torpedieren mockumentaries tats chlich nachhaltig das Vertrauen in die Glaubw rdigkeit medialer Artefakte? Oder tragen sie gar sekund r dazu bei, Glaubw rdigkeit als fundamentale rhetorische Kategorie in Kommunikationszusammenh ngen zu stabilisieren?
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Immer wieder sorgen fingierte Dokumentarfilme, sogenannte mockumentaries, im Fernsehalltag f r Aufsehen. Zwar geben sie ihren fiktionalen Status stets durch externe oder interne Markierungen zu erkennen, doch beim Fernsehpublikum sorgen sie meist dennoch f r Irritationen. Die Forschung attestiert mockumentaries dabei aufgrund der ihnen inh renten Reflexion der dokumentarischen Gattung und ihrer persuasiven Wirkstrategien ein aufkl rerisch-subversives Potential. Carolin Lano ordnet diese prominente Forschungsthese in einen theoriegeschichtlichen Traditionszusammenhang und relativiert den Kurzschluss zwischen Reflexion und Subversion. Sie pl diert daf r, bei der Frage nach den Funktionen von mockumentaries auch dispositive, institutionelle und paratextuelle Kontexte zu ber cksichtigen. Denn dokumentarische Filme k nnen jeweils von diskursiv ausgehandelten Glaubw rdigkeitsattesten flankiert werden, die von unterschiedlichen Instanzen ausgehen. In der exemplarischen Analyse zweier TV-mockumentaries, die beide von dem Kulturkanal ARTE ausgestrahlt wurden, bezieht die Autorin auch diese Rahmungen in ihre Betrachtungen mit ein.Vor diesem erweiterten Hintergrund stellt sich die Frage nach den Funktionsweisen von mockumentaries neu. Torpedieren mockumentaries tats chlich nachhaltig das Vertrauen in die Glaubw rdigkeit medialer Artefakte? Oder tragen sie gar sekund r dazu bei, Glaubw rdigkeit als fundamentale rhetorische Kategorie in Kommunikationszusammenh ngen zu stabilisieren?