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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
TV for the post-TV generation - so wurde die Serie LOST (USA 2004-10, ABC) 2006 in einem Artikel des Time Magazine tituliert. Doch warum wurde diese Serie als solcherart revolution r bezeichnet? Welche charakteristischen Besonderheiten evozieren eine derartige Aufmerksamkeit? Was genau ist es, das LOST von herk mmlichen Fernsehserien so sehr abhebt, dass LOST als zukunftsweisend und als neuer Meilenstein in der Geschichte von Fernsehserien betrachtet wird?LOST ist eine der ersten Serien, in der vollkommen auf die episodische Struktur verzichtet wird und die zudem derart fragmentarisch-nonlinear organisiert ist, wie es in diesem Ausma in einem werbefinanzierten US-Network noch nicht da gewesen ist. Hinzu kommen eine F lle an Details sowie unz hlige intertextuelle Verweise, die, in Verbindung mit der Distribution von Erz hlelementen in andere Medien, multiple vernetzte Handlungs- und Bedeutungsebenen generieren. Anhand von LOST als paradigmatischem Beispiel zeigt Daniela Olek in ihrer Studie auf, wie ein eigentlich geschlossenes Textsystem, die Fernsehserie, durch die Einbettung in einen Medienverbund - Internet, DVD und Videospiel - ge ffnet wird und den Zuschauer in die narrative Welt integriert. Ausgehend von der Pr misse, dass sich Medien und infolgedessen ihre jeweiligen sthetischen Formen intermedial beeinflussen und neue Medien wie das Internet die Weiterentwicklung bestehender Erz hlformen implizieren, analysiert Olek die aktuellen, h chst komplexen und weitreichenden Transformationen medialen Erz hlens vor dem Hintergrund eingef hrter Hypertext-Konzepte. Anhand der Hypertext-Charakteristika Nonlinearit t, Verlinkungen und aktive Rezipienten entwirft Olek eine Poetik transmedialen Erz hlens und reflektiert die Implikationen einer derartig gestalteten Fernsehserie auf das Konzept von Zuschauerschaft wie auch auf das Medium Fernsehen selbst.
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TV for the post-TV generation - so wurde die Serie LOST (USA 2004-10, ABC) 2006 in einem Artikel des Time Magazine tituliert. Doch warum wurde diese Serie als solcherart revolution r bezeichnet? Welche charakteristischen Besonderheiten evozieren eine derartige Aufmerksamkeit? Was genau ist es, das LOST von herk mmlichen Fernsehserien so sehr abhebt, dass LOST als zukunftsweisend und als neuer Meilenstein in der Geschichte von Fernsehserien betrachtet wird?LOST ist eine der ersten Serien, in der vollkommen auf die episodische Struktur verzichtet wird und die zudem derart fragmentarisch-nonlinear organisiert ist, wie es in diesem Ausma in einem werbefinanzierten US-Network noch nicht da gewesen ist. Hinzu kommen eine F lle an Details sowie unz hlige intertextuelle Verweise, die, in Verbindung mit der Distribution von Erz hlelementen in andere Medien, multiple vernetzte Handlungs- und Bedeutungsebenen generieren. Anhand von LOST als paradigmatischem Beispiel zeigt Daniela Olek in ihrer Studie auf, wie ein eigentlich geschlossenes Textsystem, die Fernsehserie, durch die Einbettung in einen Medienverbund - Internet, DVD und Videospiel - ge ffnet wird und den Zuschauer in die narrative Welt integriert. Ausgehend von der Pr misse, dass sich Medien und infolgedessen ihre jeweiligen sthetischen Formen intermedial beeinflussen und neue Medien wie das Internet die Weiterentwicklung bestehender Erz hlformen implizieren, analysiert Olek die aktuellen, h chst komplexen und weitreichenden Transformationen medialen Erz hlens vor dem Hintergrund eingef hrter Hypertext-Konzepte. Anhand der Hypertext-Charakteristika Nonlinearit t, Verlinkungen und aktive Rezipienten entwirft Olek eine Poetik transmedialen Erz hlens und reflektiert die Implikationen einer derartig gestalteten Fernsehserie auf das Konzept von Zuschauerschaft wie auch auf das Medium Fernsehen selbst.