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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Die zunehmende Resistenzentwicklung von Plasmodium falciparum gegen etablierte Wirkstoffe stellt im Kampf gegen Malaria die derzeit groesste Herausforderung dar. Ein vielversprechender Ansatz der Entwicklung von Resistenzen vorzubeugen, sind Kombinationstherapien von Standardmalariamedikamenten mit Antibiotika wie Azithromycin und Clindamycin. In der vorliegenden in-vitro Studie wurde die antiparasitare Wirkung dieser beiden Substanzen in der MARIB-Station im Sudosten Bangladeschs getestet und bestatigt. Die Analyse erfolgte nach 72-stundiger Kultivierung mittels des hochsensitiven HRP2-ELISA. Die 50%ige Hemmkonzentration (IC50) betrug fur Azithromycin 4.423,76 nmol/l (95% KI: 2.965,19-6.599,78 nmol/l) und fur Clindamycin 975,50 nmol/l (95% KI: 483,13-1.969,69 nmol/l). Bei Clindamycin konnte zudem eine 2-stufige Wirkung beobachtet werden. Es konnten keine Korrelationen mit konventionellen Malariamedikamenten gefunden werden, was auf einen unterschiedlichen Wirkmechanismus hinweist und die beiden Antibiotika zu attraktiven Kombinationspartnern in der Malariatherapie macht. Zudem wurden Hinweise auf einen verzoegerten Wirkmechanismus (delayed death) von beiden Medikamenten gefunden.
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Die zunehmende Resistenzentwicklung von Plasmodium falciparum gegen etablierte Wirkstoffe stellt im Kampf gegen Malaria die derzeit groesste Herausforderung dar. Ein vielversprechender Ansatz der Entwicklung von Resistenzen vorzubeugen, sind Kombinationstherapien von Standardmalariamedikamenten mit Antibiotika wie Azithromycin und Clindamycin. In der vorliegenden in-vitro Studie wurde die antiparasitare Wirkung dieser beiden Substanzen in der MARIB-Station im Sudosten Bangladeschs getestet und bestatigt. Die Analyse erfolgte nach 72-stundiger Kultivierung mittels des hochsensitiven HRP2-ELISA. Die 50%ige Hemmkonzentration (IC50) betrug fur Azithromycin 4.423,76 nmol/l (95% KI: 2.965,19-6.599,78 nmol/l) und fur Clindamycin 975,50 nmol/l (95% KI: 483,13-1.969,69 nmol/l). Bei Clindamycin konnte zudem eine 2-stufige Wirkung beobachtet werden. Es konnten keine Korrelationen mit konventionellen Malariamedikamenten gefunden werden, was auf einen unterschiedlichen Wirkmechanismus hinweist und die beiden Antibiotika zu attraktiven Kombinationspartnern in der Malariatherapie macht. Zudem wurden Hinweise auf einen verzoegerten Wirkmechanismus (delayed death) von beiden Medikamenten gefunden.