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Bis heute spielen sich Suchterkrankungen im Alter am Rande der gesellschaftlichen Wahrnehmung ab, sie gehoeren zu den Gesundheitsproblemen, denen die Medizin lange Zeit keine Aufmerksamkeit geschenkt hatte. In der deutschsprachigen Fachliteratur sind die ersten systematischen Veroeffentlichungen in den spaten 1980er Jahren zu verzeichnen. Fru her ging man davon aus, dass Suchterkrankungen stets im fruhen Erwachsenenalter beginnen und sich mit dem Alter auswachsen (maturing out-Hypothese), entweder weil die Patienten versterben oder die UEberlebenden vernunftig, d.h. abstinent werden. Unvorstellbar war, dass Suchtprobleme erst im Alter ihren Anfang nehmen und zwar nicht nur in Einzelfallen, sondern haufig. In dieser Ausgabe der Zeitschrift PiA moechten wir die Leser an dieser aktuellen Entwicklung teilhaben lassen. Am Anfang steht ein UEberblick, in dem ein besonderes Gewicht auf kontroverse Themen, offene Fragen und kunftige Entwicklungstrends gelegt wird. Zwei Beitrage beschaftigen sich mit der Situation alternder Drogenabhangiger. In drei praxisbezogenen Beitragen geht es hauptsachlich um Alkohol. Ein weiterer Beitrag macht deutlich, warum auch das Rauchen und die Raucherentwoehnung ein Thema fur die Altersmedizin und Gerontopsychiatrie darstellt.
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Bis heute spielen sich Suchterkrankungen im Alter am Rande der gesellschaftlichen Wahrnehmung ab, sie gehoeren zu den Gesundheitsproblemen, denen die Medizin lange Zeit keine Aufmerksamkeit geschenkt hatte. In der deutschsprachigen Fachliteratur sind die ersten systematischen Veroeffentlichungen in den spaten 1980er Jahren zu verzeichnen. Fru her ging man davon aus, dass Suchterkrankungen stets im fruhen Erwachsenenalter beginnen und sich mit dem Alter auswachsen (maturing out-Hypothese), entweder weil die Patienten versterben oder die UEberlebenden vernunftig, d.h. abstinent werden. Unvorstellbar war, dass Suchtprobleme erst im Alter ihren Anfang nehmen und zwar nicht nur in Einzelfallen, sondern haufig. In dieser Ausgabe der Zeitschrift PiA moechten wir die Leser an dieser aktuellen Entwicklung teilhaben lassen. Am Anfang steht ein UEberblick, in dem ein besonderes Gewicht auf kontroverse Themen, offene Fragen und kunftige Entwicklungstrends gelegt wird. Zwei Beitrage beschaftigen sich mit der Situation alternder Drogenabhangiger. In drei praxisbezogenen Beitragen geht es hauptsachlich um Alkohol. Ein weiterer Beitrag macht deutlich, warum auch das Rauchen und die Raucherentwoehnung ein Thema fur die Altersmedizin und Gerontopsychiatrie darstellt.