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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Fiktion und Realitat sind keine Gegensatze. Vielmehr bilden sie eine Einheit. Das eine existiert ohne das andere nicht. Robert Kroetsch sagte einmal, dass wir keine wahrhaftige Identitat besitzen, bis jemand unsere Geschichte erzahlt. Die Fiktion erweckt uns zum Leben. Auf diesem Hintergrund versteht man das Interesse der Kanadier, ihre Geschichte zu schreiben und zu beschreiben. Die ehemals englische Kolonie ist eines der wenigen Lander, das seinen Selbstfindungsprozess noch immer nicht abgeschlossen hat, viel zu gross sind die Unterschiede zwischen englisch- und franzoesischsprachigem Teil und zwischen den einzelnen Kulturen, die sich im Laufe der Zeit ihre Existenz in Kanada aufgebaut haben. Es gibt Autoren, die wesentlich dazu beitragen und beigetragen haben, dass das Bewusstsein der Kanadier gestarkt wird, nationale Zugehoerigkeit zu entwickeln. Zu ihnen zahlen Robert Kroetsch, Rudy Wiebe, Margaret Atwood und Margaret Laurence. Letzterer wurde eine besondere Rolle in der Erschaffung eines Kanadabildes zugesprochen, was aus den zahlreichen Publikationen zu ihren Werken ersichtlich ist. Nachdem 1964 Laurence’ erster Band des Manawaka Zyklus, The Stone Angel, veroeffentlicht wurde, war ihr Name aus den Buchregalen nicht mehr wegzudenken. Das vorliegende Sachbuch versucht, anhand aussergewoehnlicher Werke der Schriftstellerin, die kanadische Identitat im Wandel der Zeit widerzuspiegeln. Dabei wird der Kampf um Herkunft, Rolle und Platz in der Gesellschaft der Protagonistinnen in besonderer Weise beleuchtet.
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Fiktion und Realitat sind keine Gegensatze. Vielmehr bilden sie eine Einheit. Das eine existiert ohne das andere nicht. Robert Kroetsch sagte einmal, dass wir keine wahrhaftige Identitat besitzen, bis jemand unsere Geschichte erzahlt. Die Fiktion erweckt uns zum Leben. Auf diesem Hintergrund versteht man das Interesse der Kanadier, ihre Geschichte zu schreiben und zu beschreiben. Die ehemals englische Kolonie ist eines der wenigen Lander, das seinen Selbstfindungsprozess noch immer nicht abgeschlossen hat, viel zu gross sind die Unterschiede zwischen englisch- und franzoesischsprachigem Teil und zwischen den einzelnen Kulturen, die sich im Laufe der Zeit ihre Existenz in Kanada aufgebaut haben. Es gibt Autoren, die wesentlich dazu beitragen und beigetragen haben, dass das Bewusstsein der Kanadier gestarkt wird, nationale Zugehoerigkeit zu entwickeln. Zu ihnen zahlen Robert Kroetsch, Rudy Wiebe, Margaret Atwood und Margaret Laurence. Letzterer wurde eine besondere Rolle in der Erschaffung eines Kanadabildes zugesprochen, was aus den zahlreichen Publikationen zu ihren Werken ersichtlich ist. Nachdem 1964 Laurence’ erster Band des Manawaka Zyklus, The Stone Angel, veroeffentlicht wurde, war ihr Name aus den Buchregalen nicht mehr wegzudenken. Das vorliegende Sachbuch versucht, anhand aussergewoehnlicher Werke der Schriftstellerin, die kanadische Identitat im Wandel der Zeit widerzuspiegeln. Dabei wird der Kampf um Herkunft, Rolle und Platz in der Gesellschaft der Protagonistinnen in besonderer Weise beleuchtet.