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Staat, EU und Wettbewerb: Zur Kontrolle hoheitlicher Wettbewerbseingriffe der Mitgliedstaaten
Paperback

Staat, EU und Wettbewerb: Zur Kontrolle hoheitlicher Wettbewerbseingriffe der Mitgliedstaaten

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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.

Die Arbeit beschaftigt sich mit den Mechanismen, die eine europarechtliche Kontrolle des staatlichen Handelns ermoeglichen, sobald dieses in den freien Wettbewerb eingreift. Sie schlagt dabei den Bogen von den Vorschriften der Art. 81ff EGV uber das Vertragsziel der Gewahrleistung freien Wettbewerbs hin zu einer indirekten Kontrolle mit Hilfe der Kompetenzverteilung zwischen nationalen Gerichten und Wettbewerbshutern und den europaischen Institutionen. Sie untersucht zunachst anhand der EuGH-Rechtsprechung (Stand 2005) inwieweit sich die Art. 81ff EGV direkt auf hoheitliches Handeln anwenden lassen und untersucht dabei insbesondere die Abgrenzung des Unternehmensbegriffs und seine Interpretation durch den EuGH. Daruber hinaus wird untersucht, welche praktischen Auswirkungen die staatsbezogenen Regelungen des Art. 84 und 86 EGV auf staatliches Handeln am Markt haben. Im folgenden werden die Fallgruppen des vom EuGH entwickelten Van-Eyk-Tests zur Bestimmung hoheitlicher Wettbewerbsverstoesse naher erlautert und anhand von Beispielen illustriert sowie die darauf bezogene Literatur zusammengefasst. Dabei werden auch die weitergehenden Ansatze in der Literatur behandelt sowie deren Problematik aufgezeigt. Abschliessend wird untersucht, wie sich die indirekte Kontrolle durch die Anwendbarkeit der EU-Wettbewerbsregeln auf die Tatigkeit nationaler Gerichte und Wettbewerbsbehoerden auswirkt. Ziel der Arbeit war insbesondere die rote Linie aufzuzeigen, die sich durch die Rechtsprechung des EuGH zieht und die Folgerichtigkeit der Rechtsprechung zu demonstrieren. Nicht zuletzt ermoeglicht diese Konsequenz, Leitlinien fur die Grenzen staatlichen Handelns zu entwickeln und sich damit im Spannungsfeld zwischen hoheitlichen Zielen und dem freien Spiel der Marktkrafte zu bewegen.

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Format
Paperback
Publisher
Diplomica Verlag
Date
14 January 2008
Pages
58
ISBN
9783836655309

This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.

Die Arbeit beschaftigt sich mit den Mechanismen, die eine europarechtliche Kontrolle des staatlichen Handelns ermoeglichen, sobald dieses in den freien Wettbewerb eingreift. Sie schlagt dabei den Bogen von den Vorschriften der Art. 81ff EGV uber das Vertragsziel der Gewahrleistung freien Wettbewerbs hin zu einer indirekten Kontrolle mit Hilfe der Kompetenzverteilung zwischen nationalen Gerichten und Wettbewerbshutern und den europaischen Institutionen. Sie untersucht zunachst anhand der EuGH-Rechtsprechung (Stand 2005) inwieweit sich die Art. 81ff EGV direkt auf hoheitliches Handeln anwenden lassen und untersucht dabei insbesondere die Abgrenzung des Unternehmensbegriffs und seine Interpretation durch den EuGH. Daruber hinaus wird untersucht, welche praktischen Auswirkungen die staatsbezogenen Regelungen des Art. 84 und 86 EGV auf staatliches Handeln am Markt haben. Im folgenden werden die Fallgruppen des vom EuGH entwickelten Van-Eyk-Tests zur Bestimmung hoheitlicher Wettbewerbsverstoesse naher erlautert und anhand von Beispielen illustriert sowie die darauf bezogene Literatur zusammengefasst. Dabei werden auch die weitergehenden Ansatze in der Literatur behandelt sowie deren Problematik aufgezeigt. Abschliessend wird untersucht, wie sich die indirekte Kontrolle durch die Anwendbarkeit der EU-Wettbewerbsregeln auf die Tatigkeit nationaler Gerichte und Wettbewerbsbehoerden auswirkt. Ziel der Arbeit war insbesondere die rote Linie aufzuzeigen, die sich durch die Rechtsprechung des EuGH zieht und die Folgerichtigkeit der Rechtsprechung zu demonstrieren. Nicht zuletzt ermoeglicht diese Konsequenz, Leitlinien fur die Grenzen staatlichen Handelns zu entwickeln und sich damit im Spannungsfeld zwischen hoheitlichen Zielen und dem freien Spiel der Marktkrafte zu bewegen.

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Paperback
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Diplomica Verlag
Date
14 January 2008
Pages
58
ISBN
9783836655309