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Wenn Eltern den Alkohol mehr lieben als ihre Kinder: Erfahrungen Jugendlicher mit Alkohol in der Familie
Paperback

Wenn Eltern den Alkohol mehr lieben als ihre Kinder: Erfahrungen Jugendlicher mit Alkohol in der Familie

$112.99
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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.

In Deutschland leben ca. 5 Mio. Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren in unterschiedlichen Familienformen. Die DEUTSCHE HAUPTSTELLE GEGEN DIE SUCHTGEFAHREN (DHS) geht in ihrer ersten gesamtdeutschen Schatzung von etwa 2,5 Millionen behandlungsbedurftigen Alkoholkranken aus. Im Jahre 1992 lebten uber 860000 Jugendliche der oben genannten Altersklasse, die direkte Erfahrungen mit der Alkoholkrankheit eines ihrer Elternteile hatten. Alkoholismus in der Familie ist ein grosses Problem fur Kinder und Jugendliche, da sie sich mit zwei Phanomenen konfrontiert sehen, die sich selbst nicht beantworten koennen. Das Erste ist eine Frage: Warum liebt mich meine Mutter (oder Vater, oder beide Elternteile) nicht mehr? Das zweite Phanomen entspricht einer Behauptung uber sich selbst: Ich bin Schuld daran, dass meine Mutter (mein Vater etc.) das Trinken nicht lassen koennen, weil ich ihnen nicht helfen kann. Da Alkoholismus in der Familie stets Symptom fur psychische Defizite und kommunikative Stoerungen, sowohl des Individuums als auch des Familiensystems darstellt, sind Jugendliche offensichtlich dysfunktionalen Bedingungen innerhalb der Familie hilflos ausgesetzt. Daneben stellt der Alkoholismus in der Familie fur alle Betroffenen meist ein isoliertes Problem dar, mit dem sie selten nach aussen dringen (wollen und/oder koennen). Aus diesem Hintergrund leitet der Autor das Ziel der Arbeit ab, mittels Interviews betroffener Jugendlicher dessen Erlebnishintergrund in alkoholbelasteten Familien zu ermitteln: Durch die Befragung der Jugendlichen, sollen, zumindest skizzenhaft, wichtige Erfahrungswerte gesammelt werden, um Einschatzungen im Hinblick auf moegliche Hilfeformen fur Eltern, Kindern und Jugendliche von Seiten der Sozialpadagogik/Sozialarbeit formulieren zu koennen aber auch, um Anregungen zu weiteren Untersuchungen bezuglich dieses Themas geben zu koennen.

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Format
Paperback
Publisher
Diplomica Verlag
Date
3 January 2008
Pages
80
ISBN
9783836654654

This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.

In Deutschland leben ca. 5 Mio. Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren in unterschiedlichen Familienformen. Die DEUTSCHE HAUPTSTELLE GEGEN DIE SUCHTGEFAHREN (DHS) geht in ihrer ersten gesamtdeutschen Schatzung von etwa 2,5 Millionen behandlungsbedurftigen Alkoholkranken aus. Im Jahre 1992 lebten uber 860000 Jugendliche der oben genannten Altersklasse, die direkte Erfahrungen mit der Alkoholkrankheit eines ihrer Elternteile hatten. Alkoholismus in der Familie ist ein grosses Problem fur Kinder und Jugendliche, da sie sich mit zwei Phanomenen konfrontiert sehen, die sich selbst nicht beantworten koennen. Das Erste ist eine Frage: Warum liebt mich meine Mutter (oder Vater, oder beide Elternteile) nicht mehr? Das zweite Phanomen entspricht einer Behauptung uber sich selbst: Ich bin Schuld daran, dass meine Mutter (mein Vater etc.) das Trinken nicht lassen koennen, weil ich ihnen nicht helfen kann. Da Alkoholismus in der Familie stets Symptom fur psychische Defizite und kommunikative Stoerungen, sowohl des Individuums als auch des Familiensystems darstellt, sind Jugendliche offensichtlich dysfunktionalen Bedingungen innerhalb der Familie hilflos ausgesetzt. Daneben stellt der Alkoholismus in der Familie fur alle Betroffenen meist ein isoliertes Problem dar, mit dem sie selten nach aussen dringen (wollen und/oder koennen). Aus diesem Hintergrund leitet der Autor das Ziel der Arbeit ab, mittels Interviews betroffener Jugendlicher dessen Erlebnishintergrund in alkoholbelasteten Familien zu ermitteln: Durch die Befragung der Jugendlichen, sollen, zumindest skizzenhaft, wichtige Erfahrungswerte gesammelt werden, um Einschatzungen im Hinblick auf moegliche Hilfeformen fur Eltern, Kindern und Jugendliche von Seiten der Sozialpadagogik/Sozialarbeit formulieren zu koennen aber auch, um Anregungen zu weiteren Untersuchungen bezuglich dieses Themas geben zu koennen.

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Diplomica Verlag
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3 January 2008
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80
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9783836654654