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Ist Ostdeutschland ein Milliardengrab?: Analyse der innerdeutschen und europaischen Foerdergeldtransfers fur die oeffentlichen Haushalte bis zum Jahr 2019
Paperback

Ist Ostdeutschland ein Milliardengrab?: Analyse der innerdeutschen und europaischen Foerdergeldtransfers fur die oeffentlichen Haushalte bis zum Jahr 2019

$132.99
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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.

Die deutsche Wiedervereinigung markierte den Beginn des ehrgeizigen Projektes Aufbau Ost . Seit einigen Jahren wird in Medien und Politik nun intensiv diskutiert, in wiefern die bisherigen politischen Entscheidungen und finanziellen Transfers zu einer Angleichung der Lebensverhaltnisse und Wirtschaftsstrukturen Ostdeutschlands gefuhrt haben. Jungst betitelte der Spiegel den Osten als Milliardengrab , das den Westen mit sich reissen werde und langst an der Vermoegenssubstanz der alten Bundeslander zehre. Von 950 Mrd. Euro Nettotransfers, die seit Beginn der Foerderung Ost (1991) mit zweifelhaftem Wiederaufbauerfolg geflossen sein sollen, ist die Rede. Daran haben sich sowohl Bund, als auch Europaische Union und die alten Bundeslander beteiligt. Doch noch immer weisen die neuen Lander erhebliche Infrastrukturlucken im Vergleich zu den Flachenlandern West auf und es besteht Bedarf an weiteren finanziellen Transfers, nicht zuletzt um investive und konsumtive Ausgaben zu tatigen. Verscharft wird die ohnehin schwierige Ausgangssituation durch rucklaufige Einnahmen der Landerhaushalte bei gleichzeitig geringem finanziellem Handlungsspielraum. Die vom Staat im Rahmen des Solidarpaktes II zugesicherten Zuschusse an den Osten werden bis zum Jahr 2019 kontinuierlich abgebaut und enden schliesslich ganz. Das Kernthema des Buches ist die Analyse der finanziellen Auswirkungen der EU-Osterweiterung auf die ostdeutschen Landeshaushalte. Dabei wird auf eine Vielzahl offizieller Statistiken und europaischer Rechtsakte zuruckgegriffen, um die zukunftige finanzielle Entwicklung moeglichst prazise zu schildern. Unter besonderer Berucksichtigung des sachsischen Landeshaushaltes, der beim Aufbau Ost eine Vorreiterrolle einnimmt, wird gezeigt mit welchen EU-Foerdermitteln die Landeshaushalte bis zum Jahr 2019 rechnen koennen und wann mit rucklaufigen Transferzahlungen zu rechnen ist. Die an Sachsen gezahlten Gelder werden nach den entsprechenden Haushaltstiteln aufgegliedert, um die Abhangigk

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Format
Paperback
Publisher
Diplomica Verlag
Date
24 October 2007
Pages
136
ISBN
9783836654098

This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.

Die deutsche Wiedervereinigung markierte den Beginn des ehrgeizigen Projektes Aufbau Ost . Seit einigen Jahren wird in Medien und Politik nun intensiv diskutiert, in wiefern die bisherigen politischen Entscheidungen und finanziellen Transfers zu einer Angleichung der Lebensverhaltnisse und Wirtschaftsstrukturen Ostdeutschlands gefuhrt haben. Jungst betitelte der Spiegel den Osten als Milliardengrab , das den Westen mit sich reissen werde und langst an der Vermoegenssubstanz der alten Bundeslander zehre. Von 950 Mrd. Euro Nettotransfers, die seit Beginn der Foerderung Ost (1991) mit zweifelhaftem Wiederaufbauerfolg geflossen sein sollen, ist die Rede. Daran haben sich sowohl Bund, als auch Europaische Union und die alten Bundeslander beteiligt. Doch noch immer weisen die neuen Lander erhebliche Infrastrukturlucken im Vergleich zu den Flachenlandern West auf und es besteht Bedarf an weiteren finanziellen Transfers, nicht zuletzt um investive und konsumtive Ausgaben zu tatigen. Verscharft wird die ohnehin schwierige Ausgangssituation durch rucklaufige Einnahmen der Landerhaushalte bei gleichzeitig geringem finanziellem Handlungsspielraum. Die vom Staat im Rahmen des Solidarpaktes II zugesicherten Zuschusse an den Osten werden bis zum Jahr 2019 kontinuierlich abgebaut und enden schliesslich ganz. Das Kernthema des Buches ist die Analyse der finanziellen Auswirkungen der EU-Osterweiterung auf die ostdeutschen Landeshaushalte. Dabei wird auf eine Vielzahl offizieller Statistiken und europaischer Rechtsakte zuruckgegriffen, um die zukunftige finanzielle Entwicklung moeglichst prazise zu schildern. Unter besonderer Berucksichtigung des sachsischen Landeshaushaltes, der beim Aufbau Ost eine Vorreiterrolle einnimmt, wird gezeigt mit welchen EU-Foerdermitteln die Landeshaushalte bis zum Jahr 2019 rechnen koennen und wann mit rucklaufigen Transferzahlungen zu rechnen ist. Die an Sachsen gezahlten Gelder werden nach den entsprechenden Haushaltstiteln aufgegliedert, um die Abhangigk

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Paperback
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Diplomica Verlag
Date
24 October 2007
Pages
136
ISBN
9783836654098