Become a Readings Member to make your shopping experience even easier. Sign in or sign up for free!

Become a Readings Member. Sign in or sign up for free!

Hello Readings Member! Go to the member centre to view your orders, change your details, or view your lists, or sign out.

Hello Readings Member! Go to the member centre or sign out.

Das Image Von Journalisten: Eine Qualitative Untersuchung
Paperback

Das Image Von Journalisten: Eine Qualitative Untersuchung

$130.99
Sign in or become a Readings Member to add this title to your wishlist.

This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.

Umfrageergebnisse zum Ansehen bestimmter Berufe, wie sie immer mal wieder von Meinungsforschungsinstituten vorgelegt werden, verweisen eher auf ein relativ schlechtes Image von Journalisten. Auf Skalen, die zur - mittlung des Ansehens verschiedener Berufe in Umfragen eingesetzt w- den, landen Journalisten meist ziemlich weit unten - ganz in der Nahe von Politikern. In den letzten Jahren scheint das Ansehen von Journalisten sich sogar noch weiter verschlechtert zu haben. Andererseits rangiert der Jour- listenberuf hoch, wenn es um die Berufswunsche junger Menschen geht. Obendrein geniessen manche Journalisten Prominentenstatus und erfreuen sich erheblicher Popularitat; sie sind gefragte Redner, erhalten Fanpost und werden um Autogramme gebeten. Solche Beobachtungen verweisen, wenn nicht auf ein Paradox, so doch wenigstens auf eine gewisse Ambivalenz im oeffentlichen Image von Jour- listen. Diese ebenso wie die Frage nach den Ursachen waren nur fur Jour- listen interessant und vielleicht auch betrublich, wenn dem Bild, das sich das Publikum von ihnen macht, nicht auch Wirkungsrelevanz im Massenk- munikationsprozess zugewiesen wurde. Darauf verwies fruh schon Gerhard Maletzke in seinem Feldschema der Massenkommunikation (1963), ahnlich wenig spater Henk Prakke in seinem Ansatz der funktionalen Publizistik (1968). In den achtziger Jahren haben Werner Fruh und Klaus Schoenbach mit dem dynamisch-transaktionalen Ansatz dem Journalistenimage wied- um diese Rolle zugewiesen: Ebenso wie das Bild, das sich Journalisten von ihrem Publikum machen, gilt das Bild, das sich das Publikum von Journal- ten macht, als Einflussvariable im Wirkungsprozess.

Read More
In Shop
Out of stock
Shipping & Delivery

$9.00 standard shipping within Australia
FREE standard shipping within Australia for orders over $100.00
Express & International shipping calculated at checkout

MORE INFO
Format
Paperback
Publisher
Vs Verlag Fur Sozialwissenschaften
Country
Germany
Date
24 January 2008
Pages
297
ISBN
9783835070134

This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.

Umfrageergebnisse zum Ansehen bestimmter Berufe, wie sie immer mal wieder von Meinungsforschungsinstituten vorgelegt werden, verweisen eher auf ein relativ schlechtes Image von Journalisten. Auf Skalen, die zur - mittlung des Ansehens verschiedener Berufe in Umfragen eingesetzt w- den, landen Journalisten meist ziemlich weit unten - ganz in der Nahe von Politikern. In den letzten Jahren scheint das Ansehen von Journalisten sich sogar noch weiter verschlechtert zu haben. Andererseits rangiert der Jour- listenberuf hoch, wenn es um die Berufswunsche junger Menschen geht. Obendrein geniessen manche Journalisten Prominentenstatus und erfreuen sich erheblicher Popularitat; sie sind gefragte Redner, erhalten Fanpost und werden um Autogramme gebeten. Solche Beobachtungen verweisen, wenn nicht auf ein Paradox, so doch wenigstens auf eine gewisse Ambivalenz im oeffentlichen Image von Jour- listen. Diese ebenso wie die Frage nach den Ursachen waren nur fur Jour- listen interessant und vielleicht auch betrublich, wenn dem Bild, das sich das Publikum von ihnen macht, nicht auch Wirkungsrelevanz im Massenk- munikationsprozess zugewiesen wurde. Darauf verwies fruh schon Gerhard Maletzke in seinem Feldschema der Massenkommunikation (1963), ahnlich wenig spater Henk Prakke in seinem Ansatz der funktionalen Publizistik (1968). In den achtziger Jahren haben Werner Fruh und Klaus Schoenbach mit dem dynamisch-transaktionalen Ansatz dem Journalistenimage wied- um diese Rolle zugewiesen: Ebenso wie das Bild, das sich Journalisten von ihrem Publikum machen, gilt das Bild, das sich das Publikum von Journal- ten macht, als Einflussvariable im Wirkungsprozess.

Read More
Format
Paperback
Publisher
Vs Verlag Fur Sozialwissenschaften
Country
Germany
Date
24 January 2008
Pages
297
ISBN
9783835070134