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Den meisten Programmen aus der Elternbildung mangelt es an methodisch adaquaten Wirksamkeitsuberprufungen. Zentrales Ziel dieser Arbeit ist es daher, die Wirksamkeit des Programms Stressmanagement im Erziehungsalltag zu uberprufen und Wirksamkeitsunterschiede zwischen seinen Angebotsformen herauszustellen. Das Angebotsdefizit an Stressbewaltigungsprogrammen im erzieherischen Bereich war Anlass fur die Initiierung des AQUA-Projektes (Arbeit zur Qualifizierung fur besseren Umgang mit aggressiven Verhaltensweisen), einer Projektkooperation zwischen der Abteilung Weiterbildung und Beratung der Heinrich-Heine-Universitat Dusseldorf unter der Leitung von Prof. Dr. Christine Schwarzer und dem Caritasverband fur das Bistum Aachen. Das Hauptziel des Projekts war die Entwicklung eines Programms fur Eltern zur Bewaltigung schwieriger Erziehungssituationen: Stressmanagement im Erziehungsalltag. Das Besondere an dem Programm ist die Kombination aus Stressbewaltigungsprogramm und Elternkurs sowie seine Angebotsstruktur: Neben der klassischen Form eines Trainings kann das Programm auch in Form eines Selbststudiums und als Gesprachsgrundlage fur informelle Elterntreffs genutzt werden. Bei der vorliegenden Untersuchung handelt es sich um eine Verlaufsstudie mit drei Messzeitpunkten, Kontrollgruppendesign und systematischer Intervention fur die drei Experimentalgruppen. An der Untersuchung nahmen insgesamt 161 Eltern aus 203 Kindergarten des Bistums Aachen teil. Durch Fragebogen wurden die direkt und indirekt intendierten Ziele des Programms erhoben. Hierzu gehoren die Reduzierung der Stresswahrnehmung und der Aufbau von Ressourcen. Als zentrales Ergebnis kann festgehalten werden, dass alle drei Angebotsformen wirksam sind, wenn auch in unterschiedlichen Bereichen. Zur Autorin: Birgit Stinner-Meissen, geb. 1973, ist Diplom-Padagogin und arbeitete als Mitarbeiterin im AQUA-Projekt an der HHU Dusseldorf, in dessen Rahmen sie die vorliegende Dissertation schrieb. Die Autorin ist Altstipendiatin der Friedrich-Naumann-Stiftung. Arbeitsbereiche: Stress und Stressbewaltigung, Elternweiterbildung sowie Qualitatsmanagement und Evaluation im Bildungswesen.
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Den meisten Programmen aus der Elternbildung mangelt es an methodisch adaquaten Wirksamkeitsuberprufungen. Zentrales Ziel dieser Arbeit ist es daher, die Wirksamkeit des Programms Stressmanagement im Erziehungsalltag zu uberprufen und Wirksamkeitsunterschiede zwischen seinen Angebotsformen herauszustellen. Das Angebotsdefizit an Stressbewaltigungsprogrammen im erzieherischen Bereich war Anlass fur die Initiierung des AQUA-Projektes (Arbeit zur Qualifizierung fur besseren Umgang mit aggressiven Verhaltensweisen), einer Projektkooperation zwischen der Abteilung Weiterbildung und Beratung der Heinrich-Heine-Universitat Dusseldorf unter der Leitung von Prof. Dr. Christine Schwarzer und dem Caritasverband fur das Bistum Aachen. Das Hauptziel des Projekts war die Entwicklung eines Programms fur Eltern zur Bewaltigung schwieriger Erziehungssituationen: Stressmanagement im Erziehungsalltag. Das Besondere an dem Programm ist die Kombination aus Stressbewaltigungsprogramm und Elternkurs sowie seine Angebotsstruktur: Neben der klassischen Form eines Trainings kann das Programm auch in Form eines Selbststudiums und als Gesprachsgrundlage fur informelle Elterntreffs genutzt werden. Bei der vorliegenden Untersuchung handelt es sich um eine Verlaufsstudie mit drei Messzeitpunkten, Kontrollgruppendesign und systematischer Intervention fur die drei Experimentalgruppen. An der Untersuchung nahmen insgesamt 161 Eltern aus 203 Kindergarten des Bistums Aachen teil. Durch Fragebogen wurden die direkt und indirekt intendierten Ziele des Programms erhoben. Hierzu gehoren die Reduzierung der Stresswahrnehmung und der Aufbau von Ressourcen. Als zentrales Ergebnis kann festgehalten werden, dass alle drei Angebotsformen wirksam sind, wenn auch in unterschiedlichen Bereichen. Zur Autorin: Birgit Stinner-Meissen, geb. 1973, ist Diplom-Padagogin und arbeitete als Mitarbeiterin im AQUA-Projekt an der HHU Dusseldorf, in dessen Rahmen sie die vorliegende Dissertation schrieb. Die Autorin ist Altstipendiatin der Friedrich-Naumann-Stiftung. Arbeitsbereiche: Stress und Stressbewaltigung, Elternweiterbildung sowie Qualitatsmanagement und Evaluation im Bildungswesen.