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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Gegenuber der aktuellen sozial- und rechtsphilosophischen Debatte zur Gerechtigkeit, die zwischen den Polen der Universalitat und der Alteritat oszilliert, arbeiten die Autoren des Bandes eine dritte, eine sozialtheoretische, Argumentationslinie heraus. Ausgangspunkt sind die Paradoxien des Rechts, wie sie von Jacques Derrida und Niklas Luhmann formuliert worden sind. In Luhmanns Kontingenzformel des Rechts erscheint Gerechtigkeit nicht primar als philosophische Frage, sondern als konkrete Praxis der jeweiligen Selbstbeschreibungen des Rechtssystems, welche die bloe Konsistenz des Recht ubersteigt und sich an den Anforderungen der Umwelten des Rechts orientiert. Die Autoren des Bandes konfrontieren die Luhmannsche Kontingenzformel mit dem Gerechtigkeitskonzept von Derrida, die auf eine Transzendenz des Rechts in ganz anderer Richtung zielt. Diese ist fur die Rechtsoperationen prinzipiell nicht erreichbar, ihren Anforderungen aber sind sie standig und ohne Ausweichmoglichkeit ausgesetzt. Was ergibt sich aus dieser Konfrontation fur die Neuformulierung von Grundbegriffen des Rechts: Gerechtigkeit, Rechtssubjektivitat, subjektives Recht, Rechtsgenese, Rechtsargumentation?
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