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Gedichte brauchen keine Begrundung, Diskurse uber sie dagegen schon. Gedichte gleichen Sprachereignissen. Sie intervenieren und brechen die Banalitaten der Alltagssprache auf. Gedichte sind gleichzeitig monologisch und dialogisch. Sie widerstehen dem nachlassigen Umgang mit Sprache. Denn bei ihnen kommt es auf jedes Wort und Zeichen an. Gedichte belegen, dass es das gibt, das Andere in der Sprache. Aus seiner jahrzehntelangen Auseinandersetzung mit Lyrik und dem Lyrischen legt der Autor hier eine Auswahl von Arbeiten vor, die gerade auch die stilistische Bandbreite dieses Bemuhens dokumentieren mochte, ebenso wie die historischen, poetologischen und vergleichenden Dimensionen in Diskursen uber Lyrik. Das Buch stellt die wissenschaftliche Abhandlung neben Vortrag und Essay, Kommentare zum Charakter des Lyrischen neben Kritiken; dies in der Hoffnung auf ein Gesprach der diskursiven Formen uber die Essenz des Gedichts. Hierbei soll es weniger um eine explizite Asthetik der Lyrik gehen noch gar um eine Lyriktheorie, sondern um Wege des Sich-Annaherns an das Lyrische. Dabei steht die Frage nach dem lyrischen Sensorium, dem impliziten Sprachgefuhl, das im jeweiligen Gedicht zur Form findet, im Mittelpunkt dieser Arbeiten. Denn die Art, wie wir zur Lyrik stehen, ist der Lackmustest dafur, wie es um unser Verhaltnis zur Sprache bestellt ist.
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Gedichte brauchen keine Begrundung, Diskurse uber sie dagegen schon. Gedichte gleichen Sprachereignissen. Sie intervenieren und brechen die Banalitaten der Alltagssprache auf. Gedichte sind gleichzeitig monologisch und dialogisch. Sie widerstehen dem nachlassigen Umgang mit Sprache. Denn bei ihnen kommt es auf jedes Wort und Zeichen an. Gedichte belegen, dass es das gibt, das Andere in der Sprache. Aus seiner jahrzehntelangen Auseinandersetzung mit Lyrik und dem Lyrischen legt der Autor hier eine Auswahl von Arbeiten vor, die gerade auch die stilistische Bandbreite dieses Bemuhens dokumentieren mochte, ebenso wie die historischen, poetologischen und vergleichenden Dimensionen in Diskursen uber Lyrik. Das Buch stellt die wissenschaftliche Abhandlung neben Vortrag und Essay, Kommentare zum Charakter des Lyrischen neben Kritiken; dies in der Hoffnung auf ein Gesprach der diskursiven Formen uber die Essenz des Gedichts. Hierbei soll es weniger um eine explizite Asthetik der Lyrik gehen noch gar um eine Lyriktheorie, sondern um Wege des Sich-Annaherns an das Lyrische. Dabei steht die Frage nach dem lyrischen Sensorium, dem impliziten Sprachgefuhl, das im jeweiligen Gedicht zur Form findet, im Mittelpunkt dieser Arbeiten. Denn die Art, wie wir zur Lyrik stehen, ist der Lackmustest dafur, wie es um unser Verhaltnis zur Sprache bestellt ist.