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Texte nach Bauplan wie das Anagramm, das auf einer Buchstabenpermutation beruht, oder das Lipogramm, das auf einen oder mehrere Buchstaben des Alphabets verzichtet, gibt es seit der Antike. Mit der Grundung von Oulipo, dem Pariser ‘Ouvroir de litterature potentielle’, bekommt das Prinzip der literarischen ‘Contrainte’ eine vollig neue Dimension: Erfundene oder wiederbelebte Textbildungsregeln beziehen sich nun auf die unterschiedlichsten Elemente und Aspekte literarischer Kommunikation. Die vorliegende Studie leistet einen aktuellen Beitrag zu Theorie und Analyse von ludisch-methodischer Literatur. Dabei widmet sie sich einzelnen literarischen Texten und erkundet das faszinierende Zusammenspiel von formalen Einschrankungen, inhaltlichen Konzepten und kreativen Prozessen. Neben klassischen Texten von Raymond Queneau, Italo Calvino u.a. gilt die Aufmerksamkeit insbesondere den Arbeiten von Michelle Grangaud, Ermanno Cavazzoni und Anne F. Garreta.
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Texte nach Bauplan wie das Anagramm, das auf einer Buchstabenpermutation beruht, oder das Lipogramm, das auf einen oder mehrere Buchstaben des Alphabets verzichtet, gibt es seit der Antike. Mit der Grundung von Oulipo, dem Pariser ‘Ouvroir de litterature potentielle’, bekommt das Prinzip der literarischen ‘Contrainte’ eine vollig neue Dimension: Erfundene oder wiederbelebte Textbildungsregeln beziehen sich nun auf die unterschiedlichsten Elemente und Aspekte literarischer Kommunikation. Die vorliegende Studie leistet einen aktuellen Beitrag zu Theorie und Analyse von ludisch-methodischer Literatur. Dabei widmet sie sich einzelnen literarischen Texten und erkundet das faszinierende Zusammenspiel von formalen Einschrankungen, inhaltlichen Konzepten und kreativen Prozessen. Neben klassischen Texten von Raymond Queneau, Italo Calvino u.a. gilt die Aufmerksamkeit insbesondere den Arbeiten von Michelle Grangaud, Ermanno Cavazzoni und Anne F. Garreta.