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Der gute Europaer, frei nach Friedrich Nietzsche, steht hier fur den: Grenzganger, der uberall und nirgendwo zu Hause ist, sich immer wieder im Dazwischen wiederfindet und sich dabei ertappt, wie er gewollt oder erzwungenermassen an Grenzen entlanggeht, wahrend er zugleich Ausschau halt nach der unendlichen Weite des Lebens, den verschiedenen Sprachen, Kunsten und Kulturen. Der gute Europaer ist ein Wanderer, weil er unterwegs ist und sich im stetigen Wandel und daher im Werden befindet, einem dynamischen, der Pluralitat verschriebenen Werteideal folgend, das nur im Werden fassbar ist. Dabei scheut er keine Ambivalenzen: die Zwei- und Mehrdeutigkeit sind seinem Denken konstitutiv. Ein solcher Grenzganger ist auch Rudiger Gorner, der, um es mit einem Ausdruck aus seinem Werk zu sagen: "im Paradoxen zu Hause ist". Ihm ist diese Festschrift zum 65. Geburtstag gewidmet.
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Der gute Europaer, frei nach Friedrich Nietzsche, steht hier fur den: Grenzganger, der uberall und nirgendwo zu Hause ist, sich immer wieder im Dazwischen wiederfindet und sich dabei ertappt, wie er gewollt oder erzwungenermassen an Grenzen entlanggeht, wahrend er zugleich Ausschau halt nach der unendlichen Weite des Lebens, den verschiedenen Sprachen, Kunsten und Kulturen. Der gute Europaer ist ein Wanderer, weil er unterwegs ist und sich im stetigen Wandel und daher im Werden befindet, einem dynamischen, der Pluralitat verschriebenen Werteideal folgend, das nur im Werden fassbar ist. Dabei scheut er keine Ambivalenzen: die Zwei- und Mehrdeutigkeit sind seinem Denken konstitutiv. Ein solcher Grenzganger ist auch Rudiger Gorner, der, um es mit einem Ausdruck aus seinem Werk zu sagen: "im Paradoxen zu Hause ist". Ihm ist diese Festschrift zum 65. Geburtstag gewidmet.