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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
OEffentliche Meinungsbildung vollzieht sich nicht nur an der Vielzahl der fluchtigen Themen, die in moderner OEffentlichkeit vor allem uber die Massenmedien vermittelt und verhandelt werden. Die tagliche Gerauschentwicklung, die wir als Zeitungsleser, Rundfunkhoerer und Fernsehnutzer wahrnehmen, wird durchzogen von einer begrenzten Zahl grosser Themen, zu denen relativ viele Akteure beitragen und die umso zahlebiger sind, je kontroverser sie er- scheinen: der Streit um die Renten, die Erinnerung an Holocaust, die Entwicklung der EU, das Wirken der Gauckbehoerde, neuerdings Kosovo und die Folgen .. Seit Jahrzehnten gehoert auch der Streit um das Abtreibungsrecht zu den grossen Themen der oeffentlichen Diskussion, mal an-, dann wieder abschwellend, von scheinbaren Kompromiss- bildungen zeitweilig still gestellt, dann aber wieder aufbrechend, weil der dahinter stehende Konflikt nicht wirklich loesbar erscheint. Es geht um ein Dilemma: Die moralischen Positio- nen, die sich gegenuberstehen, koennen fur sich selber gute Grunde finden, schliessen sich wechselseitig aber aus. Auf der einen Seite: das Recht auf Leben fur das ungeborene Kind (pro life): auf der anderen Seite: das Recht der schwangeren Frau auf Selbstbestimmung (pro choice).
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OEffentliche Meinungsbildung vollzieht sich nicht nur an der Vielzahl der fluchtigen Themen, die in moderner OEffentlichkeit vor allem uber die Massenmedien vermittelt und verhandelt werden. Die tagliche Gerauschentwicklung, die wir als Zeitungsleser, Rundfunkhoerer und Fernsehnutzer wahrnehmen, wird durchzogen von einer begrenzten Zahl grosser Themen, zu denen relativ viele Akteure beitragen und die umso zahlebiger sind, je kontroverser sie er- scheinen: der Streit um die Renten, die Erinnerung an Holocaust, die Entwicklung der EU, das Wirken der Gauckbehoerde, neuerdings Kosovo und die Folgen .. Seit Jahrzehnten gehoert auch der Streit um das Abtreibungsrecht zu den grossen Themen der oeffentlichen Diskussion, mal an-, dann wieder abschwellend, von scheinbaren Kompromiss- bildungen zeitweilig still gestellt, dann aber wieder aufbrechend, weil der dahinter stehende Konflikt nicht wirklich loesbar erscheint. Es geht um ein Dilemma: Die moralischen Positio- nen, die sich gegenuberstehen, koennen fur sich selber gute Grunde finden, schliessen sich wechselseitig aber aus. Auf der einen Seite: das Recht auf Leben fur das ungeborene Kind (pro life): auf der anderen Seite: das Recht der schwangeren Frau auf Selbstbestimmung (pro choice).