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Der Verfasser der vorliegenden Untersuchung hat die Erlaubnis erhal- ten, den unpublizierten Nachlass Martin du Gards auszuwerten und Teile daraus zu veroffentlichen. Er zeigt, dass die Antinomie von religioser und areligios-agnostischer Einstellung das zentrale, die einzelnen Schriften Martin du Gards verbindende Thema ist. Dieser Gegensatz begrundet die thematischen Grundkonstanten und fugt sie zu einem erstaunlich koharenten Weltbild. So gelingt dem Verfasser erstmals eine in sich schlussige Interpretation des machtigen Thibault-Zyklus. Antoine und Jacques Thibault verkorpern die antithetischen Verhaltensweisen des pragmatischen Agnostikers und des letztlich religios motivierten Revolutionars. Da das Werk des Autors eine wohl vor allem im Biographischen wurzelnde Aussage enthalt, stellt sich die Frage nach dem Sinn des Terminus -Obtivitat-, der innerhalb der Martin du Gardschen Asthetik eine zentrale Rolle spielt.
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Der Verfasser der vorliegenden Untersuchung hat die Erlaubnis erhal- ten, den unpublizierten Nachlass Martin du Gards auszuwerten und Teile daraus zu veroffentlichen. Er zeigt, dass die Antinomie von religioser und areligios-agnostischer Einstellung das zentrale, die einzelnen Schriften Martin du Gards verbindende Thema ist. Dieser Gegensatz begrundet die thematischen Grundkonstanten und fugt sie zu einem erstaunlich koharenten Weltbild. So gelingt dem Verfasser erstmals eine in sich schlussige Interpretation des machtigen Thibault-Zyklus. Antoine und Jacques Thibault verkorpern die antithetischen Verhaltensweisen des pragmatischen Agnostikers und des letztlich religios motivierten Revolutionars. Da das Werk des Autors eine wohl vor allem im Biographischen wurzelnde Aussage enthalt, stellt sich die Frage nach dem Sinn des Terminus -Obtivitat-, der innerhalb der Martin du Gardschen Asthetik eine zentrale Rolle spielt.