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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Die Praxis der Arbeitsgestaltung in Deutschland ist bisher nicht nachhaltig. Absehbare Zu kunftstrends wie der demografische Wandel werden die Probleme eher verscharfen als lo sen. Bei der Umstellung von Produktionsbetrieben auf Geschaftsmodelle und Strategien hin zu einem Unternehmen, das nachhaltige Leistungen und Produkte zur Verfugung stellt, bleibt es bisher bei Einzelfallen, trotz breiter Anerkennung der Bedeutung des Kreislauf wirtschaftsgedankens in den Fuhrungsetagen. Neben der nationalen Gesetzgebung und dem erhohten Erwartungsdruck von Kunden verschieben sich auch die internationalen Rahmen bedingungen zukunftig weiter. Die im Grunbuch zur Integrierten Produktpolitik der Euro paischen Union entwickelten Vorstellungen wie auch die qualitativ geanderten Erwartun gen von Kapitalgebern (beispielsweise speziellen Kapitalmarktfonds mit Nachhaltigkeits anspruch) erhohen den Druck auf die Unternehmen weiter, nicht nur schadigungsfrei zu produzieren, sondern insgesamt den Ressourcenverbrauch zu senken und sozialen Anforde rungen zu genugen. Die Debatte zur nachhaltigen Entwicklung und entsprechende Wirtschaftsformen ist durch die Aufstellung von Zielkatalogen entlang der so genannten drei Saulen Okonomie, Okologie und Soziales gekennzeichnet. Im Zuge dieses Beitrages wurde versucht, ausge hend von praktizierten Geschaftsmodellen bei Vorreitern, Schlussfolgerungen fur die Ar beitsgestaltung zu generieren. Auch wenn diese Geschaftsmodelle hinsichtlich einer Reihe von okologischen oder sozialen Kriterien nicht hundertprozentig zufriedenstellend sind, so kennzeichnen sie doch die Stossrichtung eines langfristigen Entwicklungsprozesses hin zu okologisch und sozial vertraglicheren und profitablen Geschaftsmodellen. Arbeit in der industriellen Kreislaufwirtschaft, insbesondere bei der Schliessung der ho herwertigen Nutzungsschleifen durch Produktlebensdauerverlangerung und Nutzungsinten sivierung, wird sich verandern. Die neuen Geschaftsmodelle erfordern den Einsatz modern ster Techniken.
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Die Praxis der Arbeitsgestaltung in Deutschland ist bisher nicht nachhaltig. Absehbare Zu kunftstrends wie der demografische Wandel werden die Probleme eher verscharfen als lo sen. Bei der Umstellung von Produktionsbetrieben auf Geschaftsmodelle und Strategien hin zu einem Unternehmen, das nachhaltige Leistungen und Produkte zur Verfugung stellt, bleibt es bisher bei Einzelfallen, trotz breiter Anerkennung der Bedeutung des Kreislauf wirtschaftsgedankens in den Fuhrungsetagen. Neben der nationalen Gesetzgebung und dem erhohten Erwartungsdruck von Kunden verschieben sich auch die internationalen Rahmen bedingungen zukunftig weiter. Die im Grunbuch zur Integrierten Produktpolitik der Euro paischen Union entwickelten Vorstellungen wie auch die qualitativ geanderten Erwartun gen von Kapitalgebern (beispielsweise speziellen Kapitalmarktfonds mit Nachhaltigkeits anspruch) erhohen den Druck auf die Unternehmen weiter, nicht nur schadigungsfrei zu produzieren, sondern insgesamt den Ressourcenverbrauch zu senken und sozialen Anforde rungen zu genugen. Die Debatte zur nachhaltigen Entwicklung und entsprechende Wirtschaftsformen ist durch die Aufstellung von Zielkatalogen entlang der so genannten drei Saulen Okonomie, Okologie und Soziales gekennzeichnet. Im Zuge dieses Beitrages wurde versucht, ausge hend von praktizierten Geschaftsmodellen bei Vorreitern, Schlussfolgerungen fur die Ar beitsgestaltung zu generieren. Auch wenn diese Geschaftsmodelle hinsichtlich einer Reihe von okologischen oder sozialen Kriterien nicht hundertprozentig zufriedenstellend sind, so kennzeichnen sie doch die Stossrichtung eines langfristigen Entwicklungsprozesses hin zu okologisch und sozial vertraglicheren und profitablen Geschaftsmodellen. Arbeit in der industriellen Kreislaufwirtschaft, insbesondere bei der Schliessung der ho herwertigen Nutzungsschleifen durch Produktlebensdauerverlangerung und Nutzungsinten sivierung, wird sich verandern. Die neuen Geschaftsmodelle erfordern den Einsatz modern ster Techniken.