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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Die Autorin geht auf Spurensuche rund um das Thema sexuelle Belastigung . Sie analysiert ab Mitte der 70er Jahre fur den Zeitraum von zwei Jahrzehnten wie die Tagespresse einerseits, die Frauenbewegung andererseits in der Schweiz das Phanomen aufgegriffen und dargestellt haben.
Vor dem Hintergrund institutioneller Veranderungen vergleicht das Buch die Argumente beider Seiten. Es beleuchtet, wer sich des Problems annahm, welche Interessen dabei vertreten wurden, von welchen Vorstellungen die Protagonistinnen ausgingen und welchen Umgang sie jeweils vorschlugen.
Die Analyse macht sichtbar, dass die Bedeutung, die dem Thema im Laufe der Zeit zugekommen ist, aus den Forderungen der Frauenbewegung abzuleiten ist. Sie zeigt aber auch, dass mit der zunehmenden Aufmerksamkeit eine neue Kategorisierung von Frauen und Mannern verbunden war. Der Diskurs positionierte Frauen als gefahrdete soziale Gruppe auf dem Arbeitsmarkt. Der Paragraph, der 1996 Aufnahme ins Gleichstellungsgesetz fand, stellte das konsensfahige Resultat einer Geschlechterpolitik dar, der es gelungen ist, Frauen als sexuelle Wesen in einer hierarchischen Interaktion festzuschreiben.
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Die Autorin geht auf Spurensuche rund um das Thema sexuelle Belastigung . Sie analysiert ab Mitte der 70er Jahre fur den Zeitraum von zwei Jahrzehnten wie die Tagespresse einerseits, die Frauenbewegung andererseits in der Schweiz das Phanomen aufgegriffen und dargestellt haben.
Vor dem Hintergrund institutioneller Veranderungen vergleicht das Buch die Argumente beider Seiten. Es beleuchtet, wer sich des Problems annahm, welche Interessen dabei vertreten wurden, von welchen Vorstellungen die Protagonistinnen ausgingen und welchen Umgang sie jeweils vorschlugen.
Die Analyse macht sichtbar, dass die Bedeutung, die dem Thema im Laufe der Zeit zugekommen ist, aus den Forderungen der Frauenbewegung abzuleiten ist. Sie zeigt aber auch, dass mit der zunehmenden Aufmerksamkeit eine neue Kategorisierung von Frauen und Mannern verbunden war. Der Diskurs positionierte Frauen als gefahrdete soziale Gruppe auf dem Arbeitsmarkt. Der Paragraph, der 1996 Aufnahme ins Gleichstellungsgesetz fand, stellte das konsensfahige Resultat einer Geschlechterpolitik dar, der es gelungen ist, Frauen als sexuelle Wesen in einer hierarchischen Interaktion festzuschreiben.