Readings Newsletter
Become a Readings Member to make your shopping experience even easier.
Sign in or sign up for free!
You’re not far away from qualifying for FREE standard shipping within Australia
You’ve qualified for FREE standard shipping within Australia
The cart is loading…
This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Der vorliegende Band dokumentiert eine Tagung, die von der Sektion Poli- tische Soziologie der Deutschen Gesellschaft fur Soziologie im Juni 1998 an der Universitat-Gesamthochschule Siegen zum Thema Krieg und Ge- walt abgehalten wurde. Die Entscheidung, das Thema Krieg und Gewalt zum Gegenstand einer Sektionssitzung zu machen, hatte recht unterschiedli- che Grunde. Es gab auf der einen Seite aktuelle tagespolitische Anlasse - wie den Krieg im ehemaligen Jugoslawien oder die oeffentliche Diskussion uber eine vermeintliche Zunahme der Gewalt in unserer Gesellschaft. Zum ande- ren hatte ein Ende 1997 erschienenes Sonderheft der Koelner Zeitschrift fur Soziologie und Sozialpsychologie unter dem Titel Soziologie der Gewalt eine Diskussion uber die soziologische Analyse der Gewalt angeregt. Die dort gefuhrte Diskussion verortete die gegenwartige soziologische Forschung uber Gewalt zwischen einer Variablensoziologie, die zwar einiges uber die Ursachen der Gewalt, jedoch kaum etwas uber die Gewalt selbst verrat, und dem Programm einer dichten Beschreibung der Gewalt, das sich ihren konkreten Erscheinungsformen zuwendet und diese im Anschluss an empiri- sche Analysen theoretisch zu bestimmen sucht. Die Tagung griff diese Dis- kussion auf und nahm sie zum Anlass, um Gewalt als soziales und politisches Handeln empirisch und theoretisch in den Blick zu nehmen. Die Koordinaten einer politischen Soziologie der Gewalt umspannen notwendigerweise einen weiten Themenkreis.
$9.00 standard shipping within Australia
FREE standard shipping within Australia for orders over $100.00
Express & International shipping calculated at checkout
This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Der vorliegende Band dokumentiert eine Tagung, die von der Sektion Poli- tische Soziologie der Deutschen Gesellschaft fur Soziologie im Juni 1998 an der Universitat-Gesamthochschule Siegen zum Thema Krieg und Ge- walt abgehalten wurde. Die Entscheidung, das Thema Krieg und Gewalt zum Gegenstand einer Sektionssitzung zu machen, hatte recht unterschiedli- che Grunde. Es gab auf der einen Seite aktuelle tagespolitische Anlasse - wie den Krieg im ehemaligen Jugoslawien oder die oeffentliche Diskussion uber eine vermeintliche Zunahme der Gewalt in unserer Gesellschaft. Zum ande- ren hatte ein Ende 1997 erschienenes Sonderheft der Koelner Zeitschrift fur Soziologie und Sozialpsychologie unter dem Titel Soziologie der Gewalt eine Diskussion uber die soziologische Analyse der Gewalt angeregt. Die dort gefuhrte Diskussion verortete die gegenwartige soziologische Forschung uber Gewalt zwischen einer Variablensoziologie, die zwar einiges uber die Ursachen der Gewalt, jedoch kaum etwas uber die Gewalt selbst verrat, und dem Programm einer dichten Beschreibung der Gewalt, das sich ihren konkreten Erscheinungsformen zuwendet und diese im Anschluss an empiri- sche Analysen theoretisch zu bestimmen sucht. Die Tagung griff diese Dis- kussion auf und nahm sie zum Anlass, um Gewalt als soziales und politisches Handeln empirisch und theoretisch in den Blick zu nehmen. Die Koordinaten einer politischen Soziologie der Gewalt umspannen notwendigerweise einen weiten Themenkreis.