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Soziale Krankenhausfursorge in Deutschland: Von Den Anfangen Bis Zum Ende Des Zweiten Weltkriegs
Paperback

Soziale Krankenhausfursorge in Deutschland: Von Den Anfangen Bis Zum Ende Des Zweiten Weltkriegs

$138.99
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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.

, Du sollst Deinen Vater und Deine Mutter ehren, auf dass es Dir wohlergehe und Du lange lebest auf Erden’ ist ein altes christliches Gebot. Und, Du sollst deinen Nachsten lieben wie Dich selbst’ fordert Jesus in dem popularen Gleichnis von dem mildtatigen Reisenden aus Samarien. Die wohltatige Sor- ge fur Familienmitglieder und die Angehoerigen der eigenen Sippe - das war von Alters her Gebrauch. Aber die gleiche mildtatige Zuwendung gegenuber fremden Reisenden, die der Pflege bedurften, das war etwas grundsatzlich Neues in christlicher Zeit. zu den ersten Krankenhausern, die in unserer Zeit- rechnung entstanden, gehoerten die Siechen heime an dem europaischen Pil- gerweg nach Santiago de Compostela. Feste Hauser fur die Unbehausten, die Hilflosen und die Fremden, das waren kulturelle Leistungen von damals ho- hemRang. Wir wissen nichts uber die durchschnittliche Verweildauer der damals fusskranken Pilger. Aber wir wissen, dass mit dem Fortschreiten der Heilkunst und ihrer Methoden Krankenhauser zu passageren Stationen immer kurzeren Verweilens fur die zeit der Grundpflege entwickelt wurden. Ziel der Pflege war nicht mehr das Bleiben, sondern die Ruckkehr, ins Haus’ und, in den Schoss der Familie’. Aber je differenzierter die Fahigkeiten der Mediziner wurden, sich mit den moeglichen Ursachen eines immer zahlreichen werden- den Kranzes von Krankheiten heilend oder mindestens mildernd zu befassen, um so dringlicher die Frage gestellt werden, wie denn das, Zuhause’ beschaf- fen sein und zu gestalten ware, das die auf den Weg der Gesundung Gebrach- ten wieder aufnehmen sollte. Die, back horne’ Situation war die neue Frage.

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Format
Paperback
Publisher
Vs Verlag Fur Sozialwissenschaften
Country
United Kingdom
Date
31 January 1998
Pages
316
ISBN
9783810020079

This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.

, Du sollst Deinen Vater und Deine Mutter ehren, auf dass es Dir wohlergehe und Du lange lebest auf Erden’ ist ein altes christliches Gebot. Und, Du sollst deinen Nachsten lieben wie Dich selbst’ fordert Jesus in dem popularen Gleichnis von dem mildtatigen Reisenden aus Samarien. Die wohltatige Sor- ge fur Familienmitglieder und die Angehoerigen der eigenen Sippe - das war von Alters her Gebrauch. Aber die gleiche mildtatige Zuwendung gegenuber fremden Reisenden, die der Pflege bedurften, das war etwas grundsatzlich Neues in christlicher Zeit. zu den ersten Krankenhausern, die in unserer Zeit- rechnung entstanden, gehoerten die Siechen heime an dem europaischen Pil- gerweg nach Santiago de Compostela. Feste Hauser fur die Unbehausten, die Hilflosen und die Fremden, das waren kulturelle Leistungen von damals ho- hemRang. Wir wissen nichts uber die durchschnittliche Verweildauer der damals fusskranken Pilger. Aber wir wissen, dass mit dem Fortschreiten der Heilkunst und ihrer Methoden Krankenhauser zu passageren Stationen immer kurzeren Verweilens fur die zeit der Grundpflege entwickelt wurden. Ziel der Pflege war nicht mehr das Bleiben, sondern die Ruckkehr, ins Haus’ und, in den Schoss der Familie’. Aber je differenzierter die Fahigkeiten der Mediziner wurden, sich mit den moeglichen Ursachen eines immer zahlreichen werden- den Kranzes von Krankheiten heilend oder mindestens mildernd zu befassen, um so dringlicher die Frage gestellt werden, wie denn das, Zuhause’ beschaf- fen sein und zu gestalten ware, das die auf den Weg der Gesundung Gebrach- ten wieder aufnehmen sollte. Die, back horne’ Situation war die neue Frage.

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Paperback
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Vs Verlag Fur Sozialwissenschaften
Country
United Kingdom
Date
31 January 1998
Pages
316
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9783810020079