Readings Newsletter
Become a Readings Member to make your shopping experience even easier.
Sign in or sign up for free!
You’re not far away from qualifying for FREE standard shipping within Australia
You’ve qualified for FREE standard shipping within Australia
The cart is loading…
This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Am 1. Januar 1984 wurde in Ludwigshafen/Rhein das erste Kabelpilot- auf dem Boden der Bundesrepublik Deutschland gestartet. projekt Kabelfemsehen , Satellitenprogramme und Private Anbieter waren die wichtigsten Schlagworte, die mit diesem Ereignis verbunden wurden, das in der Presse mit dem bedeutungsschweren Priidikat Ur- knall vorgestellt wurde. Uber ein Jahr spater traf ich eine Mitarbeite- rin des wissenschaftlichen Begleitprogramms flir das Pilotprojekt, und da ich damals an einer kirchensoziologischen Studie arbeitete, fragte ich nach der Prasenz der katholischen Kirche in dem Projekt. Nach er- sten Informationen ahnte ich schon etwas von den Geflihrdungen und Chancen, die flir die Kirche aus dem Urknall erwuchsen. Kirche und Neue Medien ist dann auch das Thema dieses Buches. Es ist kein Buch flir Horfunk und Femsehen, und es ist keines gegen Hor- funk und Femsehen. Es nimmt diese Medien, ohne die sich die meisten Zeitgenossen ihr Leben kaum noch vorstellen konnen, als gegeben hin. Argumente der Kulturkritik werden nur am Rande behandelt, und dann meist referierend. Die Berechtigung von Kulturkritik, aber auch von Medienpadagogik beriihrt das nicht. Vielleicht kommt eine relativ lei- denschaftslose Betrachtung vor allem des Femsehens daher, daB ich zu jenen Akademikem gehore, die in bezug auf dieses Medium weitge- hend asketisch leben. Das flihrte ubrigens auch dazu, daB ich das Sehen und Horen der erfaBten Sendungen eher zum Arbeitspensum als zur MuBe ziihlte. Parteiisch ist dieses Buchjedoch in bezug auf Kirche.
$9.00 standard shipping within Australia
FREE standard shipping within Australia for orders over $100.00
Express & International shipping calculated at checkout
This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Am 1. Januar 1984 wurde in Ludwigshafen/Rhein das erste Kabelpilot- auf dem Boden der Bundesrepublik Deutschland gestartet. projekt Kabelfemsehen , Satellitenprogramme und Private Anbieter waren die wichtigsten Schlagworte, die mit diesem Ereignis verbunden wurden, das in der Presse mit dem bedeutungsschweren Priidikat Ur- knall vorgestellt wurde. Uber ein Jahr spater traf ich eine Mitarbeite- rin des wissenschaftlichen Begleitprogramms flir das Pilotprojekt, und da ich damals an einer kirchensoziologischen Studie arbeitete, fragte ich nach der Prasenz der katholischen Kirche in dem Projekt. Nach er- sten Informationen ahnte ich schon etwas von den Geflihrdungen und Chancen, die flir die Kirche aus dem Urknall erwuchsen. Kirche und Neue Medien ist dann auch das Thema dieses Buches. Es ist kein Buch flir Horfunk und Femsehen, und es ist keines gegen Hor- funk und Femsehen. Es nimmt diese Medien, ohne die sich die meisten Zeitgenossen ihr Leben kaum noch vorstellen konnen, als gegeben hin. Argumente der Kulturkritik werden nur am Rande behandelt, und dann meist referierend. Die Berechtigung von Kulturkritik, aber auch von Medienpadagogik beriihrt das nicht. Vielleicht kommt eine relativ lei- denschaftslose Betrachtung vor allem des Femsehens daher, daB ich zu jenen Akademikem gehore, die in bezug auf dieses Medium weitge- hend asketisch leben. Das flihrte ubrigens auch dazu, daB ich das Sehen und Horen der erfaBten Sendungen eher zum Arbeitspensum als zur MuBe ziihlte. Parteiisch ist dieses Buchjedoch in bezug auf Kirche.