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Der vorliegende Band vereinigt Beitrage, die im Rahmen eines in Pforzheim abgehaltenen Colloquiums vorgetragen wurden. Beleuchtet werden die personale Spannweite, die Art der Fraktionsbildungen und die Formen bzw. Medien der publizistischen Auseinandersetzungen vor allem in und um den sog. Judenbucherstreit. Bewusst wurde eine synoptische Betrachtungsweise gewahlt, welche die Interaktionen der Parteien, ihre Feindbilder, Vernetzungen, Motivationen und ihre jeweils eigenen denk- und kulturgeschichtlichen Pragungen ins Auge fassen. Personen- und werkgeschichtliche, auch formtypologische und medienhistorische Ausfuhrungen erganzen sich. Das Beziehungsgeflecht der Verfasser, die Faktur, die kontemporane Wirkung und die Bedeutungsdimension exemplarischer Werke in Vers und Prosa, auch der Flugschriften, Korrespondenzen und diversen Stellungnahmen werden anhand aktueller historischer Erkenntnisse und methodischer bzw. theoretischer Anregungen erortert. Uberblicken und Analysen zur Medien- bzw. Verlagsgeschichte folgen Untersuchungen zur Rezeption und Bewertung des hebraischen Schrifttums, zu denkgeschichtlichen Filiationen in Werken Reuchlins und denen seiner Vorganger, Bezugsfiguren und Weggefahrten sowie zur breiten Palette des Streitschriftums, der Poesie und der Disputationsliteratur. Indem teils bekannte, oft auch bislang fast unbeachtete Quellenbestande ausgewertet werden, erschliesst sich auch das Werk von Autoren wie Ulrich von Hutten, Pauls Ritius, Willibald Pirckheimer und Nikolaus Ellenbog.
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Der vorliegende Band vereinigt Beitrage, die im Rahmen eines in Pforzheim abgehaltenen Colloquiums vorgetragen wurden. Beleuchtet werden die personale Spannweite, die Art der Fraktionsbildungen und die Formen bzw. Medien der publizistischen Auseinandersetzungen vor allem in und um den sog. Judenbucherstreit. Bewusst wurde eine synoptische Betrachtungsweise gewahlt, welche die Interaktionen der Parteien, ihre Feindbilder, Vernetzungen, Motivationen und ihre jeweils eigenen denk- und kulturgeschichtlichen Pragungen ins Auge fassen. Personen- und werkgeschichtliche, auch formtypologische und medienhistorische Ausfuhrungen erganzen sich. Das Beziehungsgeflecht der Verfasser, die Faktur, die kontemporane Wirkung und die Bedeutungsdimension exemplarischer Werke in Vers und Prosa, auch der Flugschriften, Korrespondenzen und diversen Stellungnahmen werden anhand aktueller historischer Erkenntnisse und methodischer bzw. theoretischer Anregungen erortert. Uberblicken und Analysen zur Medien- bzw. Verlagsgeschichte folgen Untersuchungen zur Rezeption und Bewertung des hebraischen Schrifttums, zu denkgeschichtlichen Filiationen in Werken Reuchlins und denen seiner Vorganger, Bezugsfiguren und Weggefahrten sowie zur breiten Palette des Streitschriftums, der Poesie und der Disputationsliteratur. Indem teils bekannte, oft auch bislang fast unbeachtete Quellenbestande ausgewertet werden, erschliesst sich auch das Werk von Autoren wie Ulrich von Hutten, Pauls Ritius, Willibald Pirckheimer und Nikolaus Ellenbog.