Readings Newsletter
Become a Readings Member to make your shopping experience even easier.
Sign in or sign up for free!
You’re not far away from qualifying for FREE standard shipping within Australia
You’ve qualified for FREE standard shipping within Australia
The cart is loading…
This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Das komplexe elektrische Feld des erregten Herzens resultiert aus der Uberlagerung vieler Einzelkomponenten. Die elementare Feldkomponente wird von der einzelnen Herzmuskelfaser (Zellkette) erzeugt, in der sich eine Erregung ausbreitet oder zuruckbildet. Die Herzmuskel faser wirkt hierbei als Dipolquelle und bestimmt die Richtung und Starke des elementaren Dipolvektors. An der Erzeugung quellenferner Spannungen - wie sie z. B. beim Ekg-Abgriff gemessen wer den - sind aus physikalischen Grunden nur Potentialdifferenzen beteiligt, die in Langsrichtung der Herzmuskelfasern auftreten. Sie entstehen als Folge von lokalen Veranderungen der trans membranaren Potentialdifferenzen im Verlauf der Erregungsfortleitung bzw. -ruckbildung. Die Richtung des Dipolvektors ist an der Erregungsfront entgegengesetzt zur Vektorrichtung in der Zone der Erregungsruckbildung. Da die freie Weglange der Herzmuskelfasern in der Regel wesentlich geringer ist als die Lange der Erregungswelle (ca. 0,03: 1), konnen beide Vektoren nicht gleichzeitig wirksam werden. Die Starke des momentanen Faserdipols ist daher - vor allem wahrend der Erregungsruckbildung - abhangig von der freien Weglange, von der Leitungs geschwindigkeit und vom Zeitverlauf des Aktionspotentials. Vergrosserung der freien Weglange, Beschleunigung der Repolarisation und/oder Verminderung der Leitungsgeschwindigkeit erhohen die momentane Dipolstarke. Der Beitrag der Einzelfaser zur Grosse des Spannungsabgriffs an der Korperoberflache wird u. a. bestimmt von der Richtung des Faserverlaufs, vom Abstand zur Oberflache und von elek trischen Eigenschaften des zwischengeschalteten Mediums. Literatur l.Antoni, H., Adv. Cardiol. 16,6 (1976). - 2. Barr, L., Dewey, M. M. and Berger, W., J. Gen.
$9.00 standard shipping within Australia
FREE standard shipping within Australia for orders over $100.00
Express & International shipping calculated at checkout
This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Das komplexe elektrische Feld des erregten Herzens resultiert aus der Uberlagerung vieler Einzelkomponenten. Die elementare Feldkomponente wird von der einzelnen Herzmuskelfaser (Zellkette) erzeugt, in der sich eine Erregung ausbreitet oder zuruckbildet. Die Herzmuskel faser wirkt hierbei als Dipolquelle und bestimmt die Richtung und Starke des elementaren Dipolvektors. An der Erzeugung quellenferner Spannungen - wie sie z. B. beim Ekg-Abgriff gemessen wer den - sind aus physikalischen Grunden nur Potentialdifferenzen beteiligt, die in Langsrichtung der Herzmuskelfasern auftreten. Sie entstehen als Folge von lokalen Veranderungen der trans membranaren Potentialdifferenzen im Verlauf der Erregungsfortleitung bzw. -ruckbildung. Die Richtung des Dipolvektors ist an der Erregungsfront entgegengesetzt zur Vektorrichtung in der Zone der Erregungsruckbildung. Da die freie Weglange der Herzmuskelfasern in der Regel wesentlich geringer ist als die Lange der Erregungswelle (ca. 0,03: 1), konnen beide Vektoren nicht gleichzeitig wirksam werden. Die Starke des momentanen Faserdipols ist daher - vor allem wahrend der Erregungsruckbildung - abhangig von der freien Weglange, von der Leitungs geschwindigkeit und vom Zeitverlauf des Aktionspotentials. Vergrosserung der freien Weglange, Beschleunigung der Repolarisation und/oder Verminderung der Leitungsgeschwindigkeit erhohen die momentane Dipolstarke. Der Beitrag der Einzelfaser zur Grosse des Spannungsabgriffs an der Korperoberflache wird u. a. bestimmt von der Richtung des Faserverlaufs, vom Abstand zur Oberflache und von elek trischen Eigenschaften des zwischengeschalteten Mediums. Literatur l.Antoni, H., Adv. Cardiol. 16,6 (1976). - 2. Barr, L., Dewey, M. M. and Berger, W., J. Gen.