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Im jungsten kuratorischen Diskurs wird die Konstellation als Schlusselkonzept einer neuen Wissensbildung betrachtet. In der Ausstellung Perpetually Transient im Kunst Raum Riehen hat Heidi Brunnschweiler verschiedene, in sich ambivalent strukturierte Werke von Anahita Razmi, Basim Magdy, Florian Graf und Bernd Behr zusammengefuhrt. Die Kuratorin zeigt anhand dieses Beispiels auf, wie die Konstellation neue Strukturen der Wissensbildung bereitstellen kann, wenn sie als generatives Prinzip Differenz und Antagonismus in sich aufzunehmen vermag. Elena Zanichelli beleuchtet Ambivalenz als Spiel der Rekombination in Anahita Razmis Werken, die polyvalente Bedeutungen schaffen und kulturelle Zuschreibungen hinterfragen. Andrei Pop untersucht Basim Magdys Arbeiten als Formen der politischen Allegorie. Diese erzeugen nicht primar eine Unbestimmtheit der Bedeutung, sondern zeigen die Schwierigkeit auf, einer Welt Sinn zu verleihen, zu der es nur bruchstuckhaft Zugang gibt. Toni Hildebrandt untersucht Strukturen der Ambivalenz in Florian Grafs Zeichnungsbuchern, dies einerseits in Hinblick auf das Verfahren eines disegno ambiguo wie auch andererseits in Bezugnahme auf die Vieldeutigkeit der zeichnerischen Entwurfe im Sinne eines objet ambigu. Kathrin Peters zeichnet das Verhaltnis von Aufzeichnung, Abformung, Relikt und Entwurf in Bernd Behrs Arbeiten nach und zeigt, dass diese eine Mediengeschichte entstehen lassen, die von Ambivalenzen durchzogen ist.
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Im jungsten kuratorischen Diskurs wird die Konstellation als Schlusselkonzept einer neuen Wissensbildung betrachtet. In der Ausstellung Perpetually Transient im Kunst Raum Riehen hat Heidi Brunnschweiler verschiedene, in sich ambivalent strukturierte Werke von Anahita Razmi, Basim Magdy, Florian Graf und Bernd Behr zusammengefuhrt. Die Kuratorin zeigt anhand dieses Beispiels auf, wie die Konstellation neue Strukturen der Wissensbildung bereitstellen kann, wenn sie als generatives Prinzip Differenz und Antagonismus in sich aufzunehmen vermag. Elena Zanichelli beleuchtet Ambivalenz als Spiel der Rekombination in Anahita Razmis Werken, die polyvalente Bedeutungen schaffen und kulturelle Zuschreibungen hinterfragen. Andrei Pop untersucht Basim Magdys Arbeiten als Formen der politischen Allegorie. Diese erzeugen nicht primar eine Unbestimmtheit der Bedeutung, sondern zeigen die Schwierigkeit auf, einer Welt Sinn zu verleihen, zu der es nur bruchstuckhaft Zugang gibt. Toni Hildebrandt untersucht Strukturen der Ambivalenz in Florian Grafs Zeichnungsbuchern, dies einerseits in Hinblick auf das Verfahren eines disegno ambiguo wie auch andererseits in Bezugnahme auf die Vieldeutigkeit der zeichnerischen Entwurfe im Sinne eines objet ambigu. Kathrin Peters zeichnet das Verhaltnis von Aufzeichnung, Abformung, Relikt und Entwurf in Bernd Behrs Arbeiten nach und zeigt, dass diese eine Mediengeschichte entstehen lassen, die von Ambivalenzen durchzogen ist.