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Nietzsche im Spiegel der Tiefenpsychologie Carl Gustav Jungs (1875-1961) Auseinandersetzung mit der philosophischen Tradition lasst sich als psychologische Umdeutung philosophischer Begrifflichkeiten beschreiben. Indem Jung diese tradierten Konzepte semantisch neu besetzt, gelingt es ihm nicht nur, Bezeichnungen fur bislang unbekannte Phanomene zu finden, sondern gleichzeitig assoziativ eine nahere inhaltliche Bestimmung zu ermoglichen. Ausgehend von diesem Aneignungsprinzip unternimmt Martin Liebscher in diesem Buch den Versuch, anhand konkreter Vergleiche wie etwa zwischen Nietzsches Konzept des Willens zur Macht und Jungs Begriff der Libido oder zwischen Nietzsches Verstandnis des Scheins und Jungs Realitat psychischer Inhalte den Spuren der Philosophie Friedrich Nietzsches im Denken C. G. Jungs nachzugehen. Im Zentrum der Untersuchung steht dabei die Seminarreihe zu Nietzsches Also sprach Zarathustra, die Jung in den Jahren 1934 bis 1939 in Zurich abhielt. Das Buch endet mit einem unerwarteten Beruhrungspunkt zwischen Nietzsches Begriff der ‘Umwerthung aller Werthe’ und Jungs Konzept der Individuation.
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Nietzsche im Spiegel der Tiefenpsychologie Carl Gustav Jungs (1875-1961) Auseinandersetzung mit der philosophischen Tradition lasst sich als psychologische Umdeutung philosophischer Begrifflichkeiten beschreiben. Indem Jung diese tradierten Konzepte semantisch neu besetzt, gelingt es ihm nicht nur, Bezeichnungen fur bislang unbekannte Phanomene zu finden, sondern gleichzeitig assoziativ eine nahere inhaltliche Bestimmung zu ermoglichen. Ausgehend von diesem Aneignungsprinzip unternimmt Martin Liebscher in diesem Buch den Versuch, anhand konkreter Vergleiche wie etwa zwischen Nietzsches Konzept des Willens zur Macht und Jungs Begriff der Libido oder zwischen Nietzsches Verstandnis des Scheins und Jungs Realitat psychischer Inhalte den Spuren der Philosophie Friedrich Nietzsches im Denken C. G. Jungs nachzugehen. Im Zentrum der Untersuchung steht dabei die Seminarreihe zu Nietzsches Also sprach Zarathustra, die Jung in den Jahren 1934 bis 1939 in Zurich abhielt. Das Buch endet mit einem unerwarteten Beruhrungspunkt zwischen Nietzsches Begriff der ‘Umwerthung aller Werthe’ und Jungs Konzept der Individuation.