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Das Stift Beromunster besass bis 1798 herrschaftliche Rechte, die ihresgleichen suchten. In der luzernischen Landvogtei Michelsamt dominierte diese geistliche Institution den Grundbesitz, die Kirchenverwaltung und die Justiz und war mitverantwortlich fur Marktkontrolle und Militarorganisation. Ihre Integration in den Staat Luzern ab 1420 gelang nur mit Kompromissen. Aus dieser Ausnahmesituation lassen sich grundsatzliche Aussagen zur Entstehung des Staates Luzern ableiten. Die gute Uberlieferungssituation gestattet die Untersuchung der Herrschaftspraxis. Durch die Prasenz einer grossen Anzahl Kleriker ergaben sich alltagliche Konflikte, deren Bewaltigung aufzeigen, wie sich Herrscher und Beherrschte gegenseitig wahrgenommen haben. Die Konkurrenzsituation zwischen der Landesherrschaft Luzern und dem lokalen Herrschaftstrager Stift ist mit zu berucksichtigen. Das Stift konnte seine Stellung uber Jahrhunderte behaupten. Privilegien bildeten dafur eine wichtige Voraussetzung, ebenso eine Verwaltung, die sich periodisch erneuern konnte, ohne einen offenen Bruch mit den Traditionen zu provozieren. / Pressestimme: Interessant, erhellend und dennoch lesefreundlich fur alle, die vertieft in ein Detail der Luzerner Geschichte eintauchen mochten. Gregor Egloff vermittelt [die Geschichte] spannend anhand von Episoden, Portrats und Alltagsbeschreibungen [.], liefert Tupfer eines Sittengemaldes (samt Liebeskorrespondenz eines Chorherren) und dazu die notwendigen Fakten und Erlauterungen. Neue Luzerner Zeitung
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Das Stift Beromunster besass bis 1798 herrschaftliche Rechte, die ihresgleichen suchten. In der luzernischen Landvogtei Michelsamt dominierte diese geistliche Institution den Grundbesitz, die Kirchenverwaltung und die Justiz und war mitverantwortlich fur Marktkontrolle und Militarorganisation. Ihre Integration in den Staat Luzern ab 1420 gelang nur mit Kompromissen. Aus dieser Ausnahmesituation lassen sich grundsatzliche Aussagen zur Entstehung des Staates Luzern ableiten. Die gute Uberlieferungssituation gestattet die Untersuchung der Herrschaftspraxis. Durch die Prasenz einer grossen Anzahl Kleriker ergaben sich alltagliche Konflikte, deren Bewaltigung aufzeigen, wie sich Herrscher und Beherrschte gegenseitig wahrgenommen haben. Die Konkurrenzsituation zwischen der Landesherrschaft Luzern und dem lokalen Herrschaftstrager Stift ist mit zu berucksichtigen. Das Stift konnte seine Stellung uber Jahrhunderte behaupten. Privilegien bildeten dafur eine wichtige Voraussetzung, ebenso eine Verwaltung, die sich periodisch erneuern konnte, ohne einen offenen Bruch mit den Traditionen zu provozieren. / Pressestimme: Interessant, erhellend und dennoch lesefreundlich fur alle, die vertieft in ein Detail der Luzerner Geschichte eintauchen mochten. Gregor Egloff vermittelt [die Geschichte] spannend anhand von Episoden, Portrats und Alltagsbeschreibungen [.], liefert Tupfer eines Sittengemaldes (samt Liebeskorrespondenz eines Chorherren) und dazu die notwendigen Fakten und Erlauterungen. Neue Luzerner Zeitung