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Die Samuelbecher sind nicht nur eine wichtige Quelle zur Geschichte Israels, sie setzen auch bedeutsame ethische und theologische Standards, und sie zahlen zur hohen Weltliteratur. Sie wurden von der Antike bis in die Gegenwart - in der gesamten Judentums- und Christentums-, dareber hinaus in der Kunst-, Literatur- und Musik-, erst Recht in der neueren Forschungsgeschichte - immer aufs Neue ausgelegt. Von alledem gibt dieser Kommentar einen Eindruck, und er entwickelt dazu durchaus eigene Positionen. Die hier ausgelegten Texte handeln von Davids Aufstieg vom Anfehrer einer Miliz zum Herrscher einer Doppelmonarchie: ein neuerdings oft angezweifelter, im Kern aber nicht unplausibler Vorgang. Allerdings reichen die Quellen nur hoechst teilweise bis ins 10. Jh. zureck; erst um 700 v. Chr. wurden altere Einzeleberlieferungen und zwei -Erzahlkranze zu einem -Hoefischen Erzahlwerk verbunden, das im 6. Jh. auf mehreren deuteronomistischen Redaktionsstufen noch weiter bearbeitet wurde.Der -Biblische Kommentar bietet Gelegenheit, all diesen Aspekten nachzugehen. Zugrunde liegt das bewahrte Schema der Reihe: Zu jeder Perikope wird alle erreichbare Spezialliteratur aufgefehrt. Unter -Text erfolgt eine eigene, nah am Urtext bleibende UEbersetzung, die ausfehrlich textkritisch fundiert wird. Unter -Form recken die formale Gestaltung des Textes, sein Aufbau, seine Struktur, die verwendeten sprachlichen Kunstmittel (z. B. Leitwoerter und Chiasmen), die Charakterisierung der Erzahlfiguren u. a. in den Blick. Die Rubrik -Ort untersucht erwahnte OErtlichkeiten, aber auch den literaturhistorischen Ort des Textes bzw. seiner Schichten, dazu die historische Verortung seiner Aussagen. Unter -Wort werden die einzelnen Abschnitte, Satze und Woerter interpretiert und dabei auffallige Details - etwa sprachlicher, sachkundlicher, historischer, theologischer Art - eroertert. Unter -Ziel schliesslich geht es, oft unter Reckgriff auf die Rezeptionsgeschichte, um die Frage, was an dem jeweiligen Text das besonders Auffallende und Bleibende ist.
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Die Samuelbecher sind nicht nur eine wichtige Quelle zur Geschichte Israels, sie setzen auch bedeutsame ethische und theologische Standards, und sie zahlen zur hohen Weltliteratur. Sie wurden von der Antike bis in die Gegenwart - in der gesamten Judentums- und Christentums-, dareber hinaus in der Kunst-, Literatur- und Musik-, erst Recht in der neueren Forschungsgeschichte - immer aufs Neue ausgelegt. Von alledem gibt dieser Kommentar einen Eindruck, und er entwickelt dazu durchaus eigene Positionen. Die hier ausgelegten Texte handeln von Davids Aufstieg vom Anfehrer einer Miliz zum Herrscher einer Doppelmonarchie: ein neuerdings oft angezweifelter, im Kern aber nicht unplausibler Vorgang. Allerdings reichen die Quellen nur hoechst teilweise bis ins 10. Jh. zureck; erst um 700 v. Chr. wurden altere Einzeleberlieferungen und zwei -Erzahlkranze zu einem -Hoefischen Erzahlwerk verbunden, das im 6. Jh. auf mehreren deuteronomistischen Redaktionsstufen noch weiter bearbeitet wurde.Der -Biblische Kommentar bietet Gelegenheit, all diesen Aspekten nachzugehen. Zugrunde liegt das bewahrte Schema der Reihe: Zu jeder Perikope wird alle erreichbare Spezialliteratur aufgefehrt. Unter -Text erfolgt eine eigene, nah am Urtext bleibende UEbersetzung, die ausfehrlich textkritisch fundiert wird. Unter -Form recken die formale Gestaltung des Textes, sein Aufbau, seine Struktur, die verwendeten sprachlichen Kunstmittel (z. B. Leitwoerter und Chiasmen), die Charakterisierung der Erzahlfiguren u. a. in den Blick. Die Rubrik -Ort untersucht erwahnte OErtlichkeiten, aber auch den literaturhistorischen Ort des Textes bzw. seiner Schichten, dazu die historische Verortung seiner Aussagen. Unter -Wort werden die einzelnen Abschnitte, Satze und Woerter interpretiert und dabei auffallige Details - etwa sprachlicher, sachkundlicher, historischer, theologischer Art - eroertert. Unter -Ziel schliesslich geht es, oft unter Reckgriff auf die Rezeptionsgeschichte, um die Frage, was an dem jeweiligen Text das besonders Auffallende und Bleibende ist.