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Die meisten Kommentare und Untersuchungen zu den Johannesbriefen sehen sie in der Auseinandersetzung mit einer gnostischen Stroemung. Demgegeneber - so wird gesagt - versuche der Autor, seine Adressatengemeinden zur Rechtglaubigkeit zu rufen, wahrend die Gegner als Verfehrer und Antichristen bezeichnet werden. Der vorliegende Kommentar macht aber deutlich, dass es in den Johannesbriefen nicht um die Frage der Recht- oder Falschglaubigkeit geht. Dem Verfasser geht es um das eine Bekenntnis zu Jesus Christus, dessen Bejahung einen Christen von einem Nichtchristen unterscheidet. Die Gemeinden, die er am Ende des ersten Jahrhunderts im Blick hat, werden von staatlicher Seite massiv gefahrdet und unter Druck genommen. Daraus resultiert eine Abwanderungsbewegung, der sich der Verfasser speziell des ersten Johannesbriefs entgegenstellt. Glaube ist deshalb fer ihn nicht eine Satzwahrheit, sondern Ausdruck der ausschliesslichen Bindung der eigenen Existenz an Jesus Christus. Das Bekenntnis zu Jesus vermittelt zugleich die Zugehoerigkeit zur Bekenntnisgemeinschaft der Kinder Gottes . Nur denjenigen, die an diesem Bekenntnis trotz hoher Gefahrdung festhalten und gegeneber der christlichen Gemeinde gegeneber solidarisch bleiben ( Bruderliebe eben), ist das ewige Leben zugesagt. Das Bekenntnis zu Jesus Christus zielt also sowohl auf die Vergewisserung der eigenen Heilsorientierung - der gegenwartigen Gefahrdung zum Trotz - als auch auf die Abgrenzung nach aussen. Eine innerchristliche Differenz ist im ersten Johannesbrief nicht im Blick.
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Die meisten Kommentare und Untersuchungen zu den Johannesbriefen sehen sie in der Auseinandersetzung mit einer gnostischen Stroemung. Demgegeneber - so wird gesagt - versuche der Autor, seine Adressatengemeinden zur Rechtglaubigkeit zu rufen, wahrend die Gegner als Verfehrer und Antichristen bezeichnet werden. Der vorliegende Kommentar macht aber deutlich, dass es in den Johannesbriefen nicht um die Frage der Recht- oder Falschglaubigkeit geht. Dem Verfasser geht es um das eine Bekenntnis zu Jesus Christus, dessen Bejahung einen Christen von einem Nichtchristen unterscheidet. Die Gemeinden, die er am Ende des ersten Jahrhunderts im Blick hat, werden von staatlicher Seite massiv gefahrdet und unter Druck genommen. Daraus resultiert eine Abwanderungsbewegung, der sich der Verfasser speziell des ersten Johannesbriefs entgegenstellt. Glaube ist deshalb fer ihn nicht eine Satzwahrheit, sondern Ausdruck der ausschliesslichen Bindung der eigenen Existenz an Jesus Christus. Das Bekenntnis zu Jesus vermittelt zugleich die Zugehoerigkeit zur Bekenntnisgemeinschaft der Kinder Gottes . Nur denjenigen, die an diesem Bekenntnis trotz hoher Gefahrdung festhalten und gegeneber der christlichen Gemeinde gegeneber solidarisch bleiben ( Bruderliebe eben), ist das ewige Leben zugesagt. Das Bekenntnis zu Jesus Christus zielt also sowohl auf die Vergewisserung der eigenen Heilsorientierung - der gegenwartigen Gefahrdung zum Trotz - als auch auf die Abgrenzung nach aussen. Eine innerchristliche Differenz ist im ersten Johannesbrief nicht im Blick.