"The lord a lord, the minister a minister, the father a father, the son a son.", Richard a H King (9783787349135) — Readings Books

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"The lord a lord, the minister a minister, the father a father, the son a son."
Paperback

“The lord a lord, the minister a minister, the father a father, the son a son.”

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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.

Wie haengen Rollen und Tugenden zusammen? Obwohl es keine neue Erkenntnis ist, dass in der fruehen chinesischen politisch-ethischen Literatur ueber Rollen diskutiert wird, sind diese in der praktischen Philosophie Platons und Aristoteles' bislang nicht ausreichend gewuerdigt worden. Diese Studie bietet eine detaillierte Untersuchung je zweier fruehchinesischer und zweier antiker griechischer Texte und argumentiert, dass die spezifisch rollenbezogenen Tugenden sowohl in Platons Politeia als auch in Aristoteles' Nikomachischer Ethik sowie bei Mencius und bei Xunzi strukturell grundlegend sind. Waehrend Platon und Aristoteles vor allem den Begriff ergon verwenden, um Rollen zu erfassen und zu definieren, bedienen sich Mencius und Xunzi hierfuer der Riten (li). Eine grundlegende Gemeinsamkeit aller untersuchten Texte besteht darin, dass Rollen und Tugenden im Zusammenhang mit Herrschaft, dem Haushalt und den Kuensten diskutiert werden. Einleitend werden fuenf Merkmale von Rollen und ihren Tugenden herausgearbeitet: Erstens sind Rollen notwendig fuer das gute Leben, zweitens haben sie stets einen Traeger und sind, drittens, plural - niemand hat also je nur eine einzige Rolle inne. Dies fuehrt viertens dazu, dass verschiedene Rollen sich gegenseitig bedingen und auch im Konflikt miteinander stehen koennen. Und fuenftens sind Rollen davon abhaengig, erworben worden zu sein und danach nicht wieder eingebuesst zu werden. Diese fuenf Merkmale dienen der Studie als flexible Struktur, um die verschiedenen Auffassungen von Rollen und der ihnen zugehoerigen Tugenden in den Texten von Platon, Aristoteles, Mencius und Xunxi zu analysieren und sich der Antwort auf die Frage, was in dem jeweiligen antiken oder fruehchinesischen Text mit Rolle gemeint sein koennte, zu naehern. Denn freilich gibt es in diesen Texten keinen Begriff, der dem hier im philosophischen Sinne verwendeten und eng mit dem Guten verbundenen Begriff der Rolle entspricht. An verschiedenen Stellen findet sich sogar das, was

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Format
Paperback
Publisher
Felix Meiner
Date
6 October 2025
Pages
460
ISBN
9783787349135

This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.

Wie haengen Rollen und Tugenden zusammen? Obwohl es keine neue Erkenntnis ist, dass in der fruehen chinesischen politisch-ethischen Literatur ueber Rollen diskutiert wird, sind diese in der praktischen Philosophie Platons und Aristoteles' bislang nicht ausreichend gewuerdigt worden. Diese Studie bietet eine detaillierte Untersuchung je zweier fruehchinesischer und zweier antiker griechischer Texte und argumentiert, dass die spezifisch rollenbezogenen Tugenden sowohl in Platons Politeia als auch in Aristoteles' Nikomachischer Ethik sowie bei Mencius und bei Xunzi strukturell grundlegend sind. Waehrend Platon und Aristoteles vor allem den Begriff ergon verwenden, um Rollen zu erfassen und zu definieren, bedienen sich Mencius und Xunzi hierfuer der Riten (li). Eine grundlegende Gemeinsamkeit aller untersuchten Texte besteht darin, dass Rollen und Tugenden im Zusammenhang mit Herrschaft, dem Haushalt und den Kuensten diskutiert werden. Einleitend werden fuenf Merkmale von Rollen und ihren Tugenden herausgearbeitet: Erstens sind Rollen notwendig fuer das gute Leben, zweitens haben sie stets einen Traeger und sind, drittens, plural - niemand hat also je nur eine einzige Rolle inne. Dies fuehrt viertens dazu, dass verschiedene Rollen sich gegenseitig bedingen und auch im Konflikt miteinander stehen koennen. Und fuenftens sind Rollen davon abhaengig, erworben worden zu sein und danach nicht wieder eingebuesst zu werden. Diese fuenf Merkmale dienen der Studie als flexible Struktur, um die verschiedenen Auffassungen von Rollen und der ihnen zugehoerigen Tugenden in den Texten von Platon, Aristoteles, Mencius und Xunxi zu analysieren und sich der Antwort auf die Frage, was in dem jeweiligen antiken oder fruehchinesischen Text mit Rolle gemeint sein koennte, zu naehern. Denn freilich gibt es in diesen Texten keinen Begriff, der dem hier im philosophischen Sinne verwendeten und eng mit dem Guten verbundenen Begriff der Rolle entspricht. An verschiedenen Stellen findet sich sogar das, was

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Paperback
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Felix Meiner
Date
6 October 2025
Pages
460
ISBN
9783787349135