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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Alle geisteswissenschaftlichen Disziplinen verwenden Begriffe wie Wahrnehmung, Erinnerung, Phantasie, Bewusstsein, Raum und Zeit usw. Die Klarung dieser Begriffe wird in ihnen jedoch nicht geleistet, sondern immer schon als geleistet vorausgesetzt. Das menschliche Bewusstsein ist in vielen Hinsichten ein opakes und schwer erschliessbares Forschungsgebiet. Das Generalthema der Phanomenologie Husserls ist die Aufklarung der Art und Weise, wie wir uns in den subjektiven Akten des Bewusstseins auf Objektives beziehen koennen. Husserl will in den Vorlesungen uber Phanomenologische Psychologie die Einsicht wecken, dass es ungeprufte Voraussetzungen in allen Geisteswissenschaften gibt, die nur durch eine apriorische Wissenschaft vom Bewusstsein, d.h. von der Phanomenologie, wirklich begrundet werden koennen, weil sie der empirischen Psychologie reine, apriorische Fundamente geben kann. Die hier durchgefuhrten Analysen koennen als psychologische bezeichnet werden, wenn man die Psychologie im weitesten Sinne als Wissenschaft von allgemeinsten Formen und Gesetzen geistiger Tatsachen begreift. Sie sind ausserdem apriorisch, denn durch die eidetische Variation loesen sie sich von der empirischen Faktizitat des einzelnen beobachteten und analysierten Beispiels. Die Vorlesungen uber Phanomenologische Psychologie wurden von Husserl im Sommersemester 1925 an der Universitat Freiburg im Breisgau gehalten. Der Text wird seitenidentisch nach dem Band IX der Reihe Husserliana, Edmund Husserl, Gesammelte Werke, wiedergegeben.
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Alle geisteswissenschaftlichen Disziplinen verwenden Begriffe wie Wahrnehmung, Erinnerung, Phantasie, Bewusstsein, Raum und Zeit usw. Die Klarung dieser Begriffe wird in ihnen jedoch nicht geleistet, sondern immer schon als geleistet vorausgesetzt. Das menschliche Bewusstsein ist in vielen Hinsichten ein opakes und schwer erschliessbares Forschungsgebiet. Das Generalthema der Phanomenologie Husserls ist die Aufklarung der Art und Weise, wie wir uns in den subjektiven Akten des Bewusstseins auf Objektives beziehen koennen. Husserl will in den Vorlesungen uber Phanomenologische Psychologie die Einsicht wecken, dass es ungeprufte Voraussetzungen in allen Geisteswissenschaften gibt, die nur durch eine apriorische Wissenschaft vom Bewusstsein, d.h. von der Phanomenologie, wirklich begrundet werden koennen, weil sie der empirischen Psychologie reine, apriorische Fundamente geben kann. Die hier durchgefuhrten Analysen koennen als psychologische bezeichnet werden, wenn man die Psychologie im weitesten Sinne als Wissenschaft von allgemeinsten Formen und Gesetzen geistiger Tatsachen begreift. Sie sind ausserdem apriorisch, denn durch die eidetische Variation loesen sie sich von der empirischen Faktizitat des einzelnen beobachteten und analysierten Beispiels. Die Vorlesungen uber Phanomenologische Psychologie wurden von Husserl im Sommersemester 1925 an der Universitat Freiburg im Breisgau gehalten. Der Text wird seitenidentisch nach dem Band IX der Reihe Husserliana, Edmund Husserl, Gesammelte Werke, wiedergegeben.