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‘In unseren Tagen verliert der Rationalismus uberall an Ansehen; Irrationalitat und Intuition beherrschen immer offener die geistige Lage. So ist es wichtig, scharfer zu unterscheiden.’ So beschreibt Guardini 1932 im Nachwort zu seinem Buch ‘Religiose Gestalten in Dostojewskijs Werk’ das damalige Klima; eine Diagnose, die bis heute nichts an Aktualitat eingebusst hat. Im Gegensatz zu den Entwurfen der grossen klassischen Dichtungen, die das Dasein als durchschaubaren Kosmos aufbauen, spiegeln die Gestalten in den Werken des russischen Dramatikers Ordnung und Chaos, sind in standigem Werden und Sich-Wandeln begriffen. Dadurch kommen auch die Schattenseiten des menschlichen Daseins und der Welt zum Tragen, ein Aspekt, der in der abendlandischen Kulturtradition oft vernachlassigt und so zu einem tiefen Verhangnis wurde. Guardini fuhrt in diesem Band in meisterhafter weise in die Gestalten Dostojewskijs und in das Gesamtwerk des Dichters ein.
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‘In unseren Tagen verliert der Rationalismus uberall an Ansehen; Irrationalitat und Intuition beherrschen immer offener die geistige Lage. So ist es wichtig, scharfer zu unterscheiden.’ So beschreibt Guardini 1932 im Nachwort zu seinem Buch ‘Religiose Gestalten in Dostojewskijs Werk’ das damalige Klima; eine Diagnose, die bis heute nichts an Aktualitat eingebusst hat. Im Gegensatz zu den Entwurfen der grossen klassischen Dichtungen, die das Dasein als durchschaubaren Kosmos aufbauen, spiegeln die Gestalten in den Werken des russischen Dramatikers Ordnung und Chaos, sind in standigem Werden und Sich-Wandeln begriffen. Dadurch kommen auch die Schattenseiten des menschlichen Daseins und der Welt zum Tragen, ein Aspekt, der in der abendlandischen Kulturtradition oft vernachlassigt und so zu einem tiefen Verhangnis wurde. Guardini fuhrt in diesem Band in meisterhafter weise in die Gestalten Dostojewskijs und in das Gesamtwerk des Dichters ein.