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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
1.1 Problemstellung Das statische Verhalten von Stahl beton- und Spannbetonbauteilen bis zum Bruch, auch unter kombinierter Beanspruchung, ist eingehend untersucht worden. Die praktischen und theore- tischen Ergebnisse fUhrten zu neuen Bemessungsregeln und Normen, welche eine hohere Ma- terialausnUtzung erlauben (CEB-Mustervorschrift, 1976; Norm SIA 162, Richtlinie 34, 1976, [1], [2]). Mit der Entwicklung neuer Bewehrungs- und Spannstahle erhohten sich ausserdem die statischen Materialfestigkeiten. Diese Entwicklung machte die Untersuchung des Verhaltens von Stahl beton- und Spannbeton- bauteilen im Gebrauchszustand notwendig. In besonderem Mass gilt dies fUr Bauwerke wie Eisenbahn- und StrassenbrUcken mit ermUdungswirksamen Betriebslasten. Die Ermittlung des ErmUdungsverhaltens der Bauwerke erfolgt einerseits aufgrund der durch Versuche an PrUfkorpern (Bewehrungs- und Spannstahlproben, BetonprUfkorper) erhaltenen Kenntnisse der ErmUdungsfestigkeiten der verwendeten Materialien und andererseits mit der Uebertragung dieser Materialkennwerte auf den Bauteil. Wichtig zur Beurteilung des ErmUdungsverhaltens sowie zur Ableitung von Bemessungsregeln ist auch die Kenntnis des Spannungszustandes und des sen Geschichte, der er wahrend der geforderten Lebensdauer un- terworfen ist. ErmUdungsversuche an ungerissenen und gerissenen Stahlbetontragern unter reiner Biegung sind in grosserer Zahl bekannt und Bemessungsregeln dazu sind hergeleitet worden. Die Kenntnisse des Spannungszustandes und Aenderungen desselben im Laufe der Lebensdauer un- ter kombinierter Biege- und Schubbeanspruchung weisen jedoch noch grossere LUcken auf. Von Interesse sind vor allem bei schubbewehrten Bauteilen die Stahldehnungen und Stahldehnungs- differenzen in den BUgeln und in der Langsbewehrung in Funktion des Querkraft/Momenten- Verhaltnisses, des Belastungsniveaus und des Bewehrungsgehaltes. Nicht zuletzt interes- sieren auch die Rissgrossen unter Gebrauchslast fUr die Beurteilung einer moglichen Kor- rosionsgefahr.
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1.1 Problemstellung Das statische Verhalten von Stahl beton- und Spannbetonbauteilen bis zum Bruch, auch unter kombinierter Beanspruchung, ist eingehend untersucht worden. Die praktischen und theore- tischen Ergebnisse fUhrten zu neuen Bemessungsregeln und Normen, welche eine hohere Ma- terialausnUtzung erlauben (CEB-Mustervorschrift, 1976; Norm SIA 162, Richtlinie 34, 1976, [1], [2]). Mit der Entwicklung neuer Bewehrungs- und Spannstahle erhohten sich ausserdem die statischen Materialfestigkeiten. Diese Entwicklung machte die Untersuchung des Verhaltens von Stahl beton- und Spannbeton- bauteilen im Gebrauchszustand notwendig. In besonderem Mass gilt dies fUr Bauwerke wie Eisenbahn- und StrassenbrUcken mit ermUdungswirksamen Betriebslasten. Die Ermittlung des ErmUdungsverhaltens der Bauwerke erfolgt einerseits aufgrund der durch Versuche an PrUfkorpern (Bewehrungs- und Spannstahlproben, BetonprUfkorper) erhaltenen Kenntnisse der ErmUdungsfestigkeiten der verwendeten Materialien und andererseits mit der Uebertragung dieser Materialkennwerte auf den Bauteil. Wichtig zur Beurteilung des ErmUdungsverhaltens sowie zur Ableitung von Bemessungsregeln ist auch die Kenntnis des Spannungszustandes und des sen Geschichte, der er wahrend der geforderten Lebensdauer un- terworfen ist. ErmUdungsversuche an ungerissenen und gerissenen Stahlbetontragern unter reiner Biegung sind in grosserer Zahl bekannt und Bemessungsregeln dazu sind hergeleitet worden. Die Kenntnisse des Spannungszustandes und Aenderungen desselben im Laufe der Lebensdauer un- ter kombinierter Biege- und Schubbeanspruchung weisen jedoch noch grossere LUcken auf. Von Interesse sind vor allem bei schubbewehrten Bauteilen die Stahldehnungen und Stahldehnungs- differenzen in den BUgeln und in der Langsbewehrung in Funktion des Querkraft/Momenten- Verhaltnisses, des Belastungsniveaus und des Bewehrungsgehaltes. Nicht zuletzt interes- sieren auch die Rissgrossen unter Gebrauchslast fUr die Beurteilung einer moglichen Kor- rosionsgefahr.