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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Die Pekinger Jesuitenkunstler wie Giuseppe Castiglione (1688-1766) und Jean-Denis Attiret (1702-1768) sind heute ein attraktives Forschungsthema, da sie als kaiserliche Hofmaler eine bedeutenden Einfluss auf die Entwicklung der Malerei nahmen: ihre zahlreichen, teils noch erhaltenen Werke verbinden europaische und chinesische Elemente und spielten eine wichtige Rolle im Wissenstransfer zwischen China und Europa. Castiglione entwarf die europaischen Palaste (Xiyanglou) im kaiserlichen Garten Yuanmingyuan, Michel Benoist (1715-1774) kreierte Wasserspiele nach dem Vorbild von Versailles, die den Kaiser begeisterten. Die Forschungen basieren zum grossen Teil auf den Pionierarbeiten von George Robert Loehr (1892-1974), der in Peking als Sprachlehrer tatig war. In seiner 1940 in Rom erschienenen Dissertation wurdigte er erstmals umfassend Castiglione und in spateren Aufsatzen Attiret, Moggi (1684-1761) und Benoist. Im vorliegenden Band werden diese ursprunglich italienisch, franzoesisch und englisch erschienenen Materialien erstmals in kommentierter und aktualisierter Form mit erweiterter Illustrierung und Register vorgelegt, da das Thema bislang im deutschen Sprachraum kaum behandelt worden ist. Hinzu kommt eine autobiographische Skizze von Loehr, eine ausfuhrliche Biographie Attirets von seinem Mitbruder Jean Joseph Amiot (1718-1793), eine Studie uber die Wasserspiele der europaischen Palaste sowie eine umfangreiche, aktuelle und kommentierte Forschungsbibliographie zu den Jesuitenkunstlern. Mitarbeiter des Bandes sind der Ingenieur Prof. Albert Koenig (Univ. Hong Kong), der Museumsdirektor Claudius Muller (fruher Museum fur Voelkerkunde Munchen), der Sinologe Prof. Eugenio Menegon (Boston University) und die Religionswissenschaftlerin Marion Steinicke (Universitat Landau). Mit Absicht ist nicht eine neue Gesamtdarstellung versucht worden (was einfacher gewesen ware), sondern die grundlegenden Materialien sind ubersetzt, erganzt und kommentiert worden, sodass die Entwicklun
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Die Pekinger Jesuitenkunstler wie Giuseppe Castiglione (1688-1766) und Jean-Denis Attiret (1702-1768) sind heute ein attraktives Forschungsthema, da sie als kaiserliche Hofmaler eine bedeutenden Einfluss auf die Entwicklung der Malerei nahmen: ihre zahlreichen, teils noch erhaltenen Werke verbinden europaische und chinesische Elemente und spielten eine wichtige Rolle im Wissenstransfer zwischen China und Europa. Castiglione entwarf die europaischen Palaste (Xiyanglou) im kaiserlichen Garten Yuanmingyuan, Michel Benoist (1715-1774) kreierte Wasserspiele nach dem Vorbild von Versailles, die den Kaiser begeisterten. Die Forschungen basieren zum grossen Teil auf den Pionierarbeiten von George Robert Loehr (1892-1974), der in Peking als Sprachlehrer tatig war. In seiner 1940 in Rom erschienenen Dissertation wurdigte er erstmals umfassend Castiglione und in spateren Aufsatzen Attiret, Moggi (1684-1761) und Benoist. Im vorliegenden Band werden diese ursprunglich italienisch, franzoesisch und englisch erschienenen Materialien erstmals in kommentierter und aktualisierter Form mit erweiterter Illustrierung und Register vorgelegt, da das Thema bislang im deutschen Sprachraum kaum behandelt worden ist. Hinzu kommt eine autobiographische Skizze von Loehr, eine ausfuhrliche Biographie Attirets von seinem Mitbruder Jean Joseph Amiot (1718-1793), eine Studie uber die Wasserspiele der europaischen Palaste sowie eine umfangreiche, aktuelle und kommentierte Forschungsbibliographie zu den Jesuitenkunstlern. Mitarbeiter des Bandes sind der Ingenieur Prof. Albert Koenig (Univ. Hong Kong), der Museumsdirektor Claudius Muller (fruher Museum fur Voelkerkunde Munchen), der Sinologe Prof. Eugenio Menegon (Boston University) und die Religionswissenschaftlerin Marion Steinicke (Universitat Landau). Mit Absicht ist nicht eine neue Gesamtdarstellung versucht worden (was einfacher gewesen ware), sondern die grundlegenden Materialien sind ubersetzt, erganzt und kommentiert worden, sodass die Entwicklun