Heidis Lehr- und Wanderjahre erzahlt die Geschichte von dem Waisenkind Adelheid, das von allen nur ‘das Heidi’ genannt wird. Sie wird von ihrer Tante Dete, die die Vormundschaft ubernommen hat, nachdem Heidis Eltern verstorben sind, zum Alm-OEhi gebracht, der sich als ihr Grossvater um sie kummern soll. Unter seiner Obhut und in der Schweizer Bergwelt wachst Heidi frei und ungezwungen auf; solange, bis sie von der Tante wieder abgeholt wird, weil sie in der Grossstadt als Gesellschafterin eines kranken Madchens Bekanntschaft macht mit burgerlicher Zivilisation. Hier lernt Heidi nicht nur lesen und schreiben. Sie wird schliesslich krank vor Heimweh, was dazu fuhrt, dass sie wieder zuruck darf zum Grossvater in die Berge. Die Geschichte vom ‘Naturkind’ Heidi, das in den Schweizer Bergen unter der Obhut des Alm-OEhi frei und ungebunden aufwachst; dann in die grosse Stadt Frankfurt verschickt wird, wo es als Gespielin der kranken Klara lesen, schreiben und beten lernt, aber vor Heimweh sterbenskrank wird, bis man es wieder in die Berge zurucklasst, wo alles wieder ins Lot kommt und sogar Klara wieder gesund wird.