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Eine Welt wie ein Traum. Durch ein geheimnisvolles Portal gelangt der eigentumliche Junge Lian nach Warnamoor, eine Welt, deren Schwerkraft von der Lage der Sterne abhangig ist. Der Sternengurtel Saphurion, der die Sonne umgibt, bewirkt ein ungewoehnliches Klima. Anstelle von Jahreszeiten bewirken diese Sterne einen Sog auf die Erde, der dafur sorgt, dass es einmal pro Sternenphase von unten nach oben regnet. Die Baume dort haben Schirme oder Harchen, um das nach oben regnende Wasser abzufangen. Die Tiere haben Fahigkeiten und Verhaltensmuster entwickelt, um sich bestmoeglich an die wilden Gezeiten anzupassen. Die Voelker Warnamoors leben in ziemlicher Abgeschiedenheit voneinander. Wenn es uberhaupt etwas gibt, das sie alle miteinander verbindet, dann ist es die Angst vor dem uralten Ungetum, welches im Kern ihrer Welt haust: Kavarak, auch Hastrasit genannt. Lian wurde von Licht geblendet. Mit diesem schlichten Satz beginnt die Geschichte Warnamoor und fuhrt den Leser von einem spektakularen Schauplatz zum nachsten. Von dem mysterioesen Raum aus Licht gelangt Lian direkt in das Dickicht des Laumelinwaldes, wo er von den Bannwartern uberwaltigt wird. Die Einheimischen, besonders der murrische Krieger Wogan, begegnen ihm anfangs misstrauisch. Erst als der Chronist Ikond von seiner Reise zuruckkehrt und von den ersten Vorzeichen einer bevorstehenden Katastrophe berichtet, beschliessen die Egilaner, ihm groessere Bedeutung beizumessen. Sie beschliessen, das Gewehr, das Lian unbeabsichtigt in diese neue Welt brachte, zum Koenig des machtigen Landes Desterlus zu schaffen. Fur diese Aufgabe werden die Bannwarter Wogan und Mira und der Chronist Ikond ausgewahlt. Auf ihrer Reise geraten sie jedoch in die Gefangenschaft der Kargaren, den Anhangern eines boesen Ordens, der das uralte UEbel im Erdkern verehrt. Werden sie den Kargaren entkommen?
