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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Dass im Verhaltnis zu der ebenso traditionell wie spontan gebildeten, die organisierte Gesellschaft minimalinvasiv sein solle: in dieser konservativen, liberalen und anarchistischen Forderung druckt sich die Hoffnung auf eine bessere Welt aus, die nicht perfekt sein muss (weil die perfekte auch die uberwachende und letztlich die vernichtende Gesellschaft ist). Mehr bedarf es nicht. Doch angesichts des gesellschaftlichen Drucks, jede Loesung, die nicht die Perfektion im Sinne einer totalen Kontrolle verspricht, als soziale Kalte zu deuten, erfordert es eine grosse theoretische und literarische Anstrengung, an der humanen Perspektive einer offenen, gleichsam ‘unfertigen’ Gesellschaft festzuhalten. Einige Nachtrage aus dieser Anstrengung lege ich hier vor und hoffe, deren Lekture moege alles andere als anstrengend sich gestalten. Stefan Blankertz
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Dass im Verhaltnis zu der ebenso traditionell wie spontan gebildeten, die organisierte Gesellschaft minimalinvasiv sein solle: in dieser konservativen, liberalen und anarchistischen Forderung druckt sich die Hoffnung auf eine bessere Welt aus, die nicht perfekt sein muss (weil die perfekte auch die uberwachende und letztlich die vernichtende Gesellschaft ist). Mehr bedarf es nicht. Doch angesichts des gesellschaftlichen Drucks, jede Loesung, die nicht die Perfektion im Sinne einer totalen Kontrolle verspricht, als soziale Kalte zu deuten, erfordert es eine grosse theoretische und literarische Anstrengung, an der humanen Perspektive einer offenen, gleichsam ‘unfertigen’ Gesellschaft festzuhalten. Einige Nachtrage aus dieser Anstrengung lege ich hier vor und hoffe, deren Lekture moege alles andere als anstrengend sich gestalten. Stefan Blankertz