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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
1971 verstaatlichte als das Land Schleswig- Holstein die Landesschutzdeiche. Den Schutz vor den Sturmfluten der Nordsee ubernahm von nun an der Staat , die anonyme Burokratie. Den Menschen an der Westkuste Schleswig- Holsteins, die uber Jahrhunderte hinweg den Schutz selbst gestaltet und als ihn ihr ureigenstes Recht betrachtet hatten, wurde diese Aufgabe genommen. Warum aber fanden sich die Betroffenen mit der Schmalerung ihrer Rechte so klaglos ab? Dieser Frage geht der Autor nach. Er skizziert dazu zunachst die organisatorische und finanzielle Entwicklung des Deichwesens der schleswig- holsteinischen Nordseekuste bis zum Jahr 1971. Dann zeichnet er den Prozess der Verstaatlichung der Landesschutzdeiche 1970/71 in den politischen Gremien nach. Insbesondere versucht er dabei die Motive der Politiker in der Landesregierung und im Landtag sowie die Haltung der Verbandsfunktionare und der Bevoelkerung zu den Absichten des Gesetzgebers aufzuzeigen. Ausserdem werden die Geruchte, welche im Zusammenhang mit der Verstaatlichung der Deich aufkamen, auf ihre Plausibilitat gepruft und bewertet. Die Arbeit beschreibt die politische Loesung einer Frage, die man heute voellig anders beantworten wurde. Die damalige Entscheidung ist deshalb auch bezeichnend fur den Zeitgeist zu Beginn der 70er Jahre des zwanzigsten Jahrhunderts.
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1971 verstaatlichte als das Land Schleswig- Holstein die Landesschutzdeiche. Den Schutz vor den Sturmfluten der Nordsee ubernahm von nun an der Staat , die anonyme Burokratie. Den Menschen an der Westkuste Schleswig- Holsteins, die uber Jahrhunderte hinweg den Schutz selbst gestaltet und als ihn ihr ureigenstes Recht betrachtet hatten, wurde diese Aufgabe genommen. Warum aber fanden sich die Betroffenen mit der Schmalerung ihrer Rechte so klaglos ab? Dieser Frage geht der Autor nach. Er skizziert dazu zunachst die organisatorische und finanzielle Entwicklung des Deichwesens der schleswig- holsteinischen Nordseekuste bis zum Jahr 1971. Dann zeichnet er den Prozess der Verstaatlichung der Landesschutzdeiche 1970/71 in den politischen Gremien nach. Insbesondere versucht er dabei die Motive der Politiker in der Landesregierung und im Landtag sowie die Haltung der Verbandsfunktionare und der Bevoelkerung zu den Absichten des Gesetzgebers aufzuzeigen. Ausserdem werden die Geruchte, welche im Zusammenhang mit der Verstaatlichung der Deich aufkamen, auf ihre Plausibilitat gepruft und bewertet. Die Arbeit beschreibt die politische Loesung einer Frage, die man heute voellig anders beantworten wurde. Die damalige Entscheidung ist deshalb auch bezeichnend fur den Zeitgeist zu Beginn der 70er Jahre des zwanzigsten Jahrhunderts.