Readings Newsletter
Become a Readings Member to make your shopping experience even easier.
Sign in or sign up for free!
You’re not far away from qualifying for FREE standard shipping within Australia
You’ve qualified for FREE standard shipping within Australia
The cart is loading…
This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Auf welche Art und Weise erzeugt das Gestalten mit bildkunstlerischen Mitteln eine Erzahlung? Immer wieder gestellt, gewinnt diese Frage subversiven Charakter. Zwar haben Literatur- und Theaterwissenschaft Begriffe zur Untersuchung sprachlicher Erzahlung. Aber kann man diese Begriffe auch auf bildkunstlerisch erzeugte Erzahlung anwenden? Dargestellte Handlung resultiert aus Darstellungshandlung, aus literarischem Sprachhandeln, aus bildkunstlerischem Gestaltungshandeln. Aufgrund der Inkommensurabiltat der Zeichensysteme muss kunstlerisches Erzahlen in seiner Spezifik von Farb- und Formverwendung (Malerei) bzw. sprachlicher AEusserung (Literatur) herausgearbeitet werden (H. White), was hier anhand der Werke von Pierre Corneille und Nicolas Poussin geschieht. Wissenschaftstheoretisches Ziel ist eine Wechselseitige Erhellung der Kunste (O. Walzel), in diesem Falle auch als ein neues Einverstandnis uber relevante Fragestellungen und Methoden (T. Kuhn), in kritisch-rationalistischer Prufung am Werk (K. Popper), die Subjektivitat zur intersubjektiven Diskussion stellt. Der Autor folgt den Ansatzen von Aristoteles, Edmund Husserl, Kurt Badt u.a. Im Zuge einer Analyse der literarischen und bildkunstlerischen Schaffung von Raumlichkeit und Zeitlichkeit als Konstituenten narrativer Situativitat werden differenziertere Begriffe zur Analyse bildnerischer Produktivitat vorgestellt. Mit diesen Begriffen lassen sich narrative Strukturbildungen in der Malerei Poussins auf die Gestaltung mit Farbe und Form beziehen, was in zwoelf ausfuhrlichen Werkanalysen aufgezeigt wird.
$9.00 standard shipping within Australia
FREE standard shipping within Australia for orders over $100.00
Express & International shipping calculated at checkout
This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Auf welche Art und Weise erzeugt das Gestalten mit bildkunstlerischen Mitteln eine Erzahlung? Immer wieder gestellt, gewinnt diese Frage subversiven Charakter. Zwar haben Literatur- und Theaterwissenschaft Begriffe zur Untersuchung sprachlicher Erzahlung. Aber kann man diese Begriffe auch auf bildkunstlerisch erzeugte Erzahlung anwenden? Dargestellte Handlung resultiert aus Darstellungshandlung, aus literarischem Sprachhandeln, aus bildkunstlerischem Gestaltungshandeln. Aufgrund der Inkommensurabiltat der Zeichensysteme muss kunstlerisches Erzahlen in seiner Spezifik von Farb- und Formverwendung (Malerei) bzw. sprachlicher AEusserung (Literatur) herausgearbeitet werden (H. White), was hier anhand der Werke von Pierre Corneille und Nicolas Poussin geschieht. Wissenschaftstheoretisches Ziel ist eine Wechselseitige Erhellung der Kunste (O. Walzel), in diesem Falle auch als ein neues Einverstandnis uber relevante Fragestellungen und Methoden (T. Kuhn), in kritisch-rationalistischer Prufung am Werk (K. Popper), die Subjektivitat zur intersubjektiven Diskussion stellt. Der Autor folgt den Ansatzen von Aristoteles, Edmund Husserl, Kurt Badt u.a. Im Zuge einer Analyse der literarischen und bildkunstlerischen Schaffung von Raumlichkeit und Zeitlichkeit als Konstituenten narrativer Situativitat werden differenziertere Begriffe zur Analyse bildnerischer Produktivitat vorgestellt. Mit diesen Begriffen lassen sich narrative Strukturbildungen in der Malerei Poussins auf die Gestaltung mit Farbe und Form beziehen, was in zwoelf ausfuhrlichen Werkanalysen aufgezeigt wird.