Astronomie im Ostseeraum - Astronomy in the Baltic.: Proceedings der Tagung des Arbeitskreises Astronomiegeschichte in der Astronomischen Gesellschaft in Kiel 2015. Nuncius Hamburgensis; Band 38, Gudrun Wolfschmidt (9783734552908) — Readings Books

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Astronomie im Ostseeraum - Astronomy in the Baltic.: Proceedings der Tagung des Arbeitskreises Astronomiegeschichte in der Astronomischen Gesellschaft in Kiel 2015. Nuncius Hamburgensis; Band 38
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Astronomie im Ostseeraum - Astronomy in the Baltic.: Proceedings der Tagung des Arbeitskreises Astronomiegeschichte in der Astronomischen Gesellschaft in Kiel 2015. Nuncius Hamburgensis; Band 38

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Zum Werk Astronomie im Ostseeraum trugen 32 Autoren bei. Bedeutende Sternwarten im Ostseeraum und besonders die kulturgeschichtlich interessanten Astronomischen Uhren, typisch fur den Hanseraum, oder der Gottorfsche Globus werden vorgestellt. Beruhmte Astronomen waren: Nikolaus Copernicus in Frauenburg, Tycho Brahe auf der Insel Hven, Longomontanus und Ole Roemer in Kopenhagen, Johannes Hevelius in Danzig, Joachim Jungius in Lubeck und Rostock, Friedrich Georg Wilhelm von Struve in Dorpat und St. Petersburg, Friedrich Wilhelm Bessel in Koenigsberg und viele mehr. Wahrend die ersten Sternwarten durch Mazene gefoerdert wurden wie der Rundetarn in Kopenhagen, gab es ab dem 17. Jahrhundert auch Privatsternwarten (Danzig / Gdansk, Remplin, Bothkamp) oder die Sternwarte der Navigationsschule Lubeck. Besonders die Universitats-Sternwarten im Ostseeraum werden hier vollstandig dargestellt. Nach der altesten, der Specula in Rostock (1662), gab es ab dem 18. Jahrhundert Uppsala (1741), Greifswald (1741 und 1775-1826), Lund (1749), Stockholm (1748/53), Vilnius (1753), Kiel (1769). Eine Blutezeit setzte im 19. Jahrhundert ein - in Zusammenhang mit den Landvermessungen - Struve Arc (1816 bis 1856) - und spater mit dem Entstehen der Astrophysik: Dorpat / Tartu, Estland (1810), Koenigsberg / Kaliningrad (1810/13), Abo / Turku (1818), Helsinki (1834), Pulkowa in St. Petersburg (1839). Im 19. Jahrhundert entstanden reprasentative Observatoriums-Neubauten wie Uppsala, Lund, Greifswald. Im Zentrum steht Kiel mit seiner maritimen Tradition und alten Universitat (1665). Als erste Sternwarte wurde ein Turm des Kieler Schlosses von 1769 bis 1820 genutzt. Nach Kiel verlegt wurde 1872 die Altonaer Sternwarte. In Privatsternwarte Bothkamp bei Kiel stand die Wiege der Astrophysik. Das Institut fur Theoretische Astrophysik und Sternwarte Kiel erlangte mit Albrecht Unsoeld (1905-1995) und seiner Begrundung der Theorie der Sternatmospharen internationale Anerkennung.

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Format
Hardback
Publisher
Tredition Gmbh
Date
4 January 2019
Pages
650
ISBN
9783734552908

Zum Werk Astronomie im Ostseeraum trugen 32 Autoren bei. Bedeutende Sternwarten im Ostseeraum und besonders die kulturgeschichtlich interessanten Astronomischen Uhren, typisch fur den Hanseraum, oder der Gottorfsche Globus werden vorgestellt. Beruhmte Astronomen waren: Nikolaus Copernicus in Frauenburg, Tycho Brahe auf der Insel Hven, Longomontanus und Ole Roemer in Kopenhagen, Johannes Hevelius in Danzig, Joachim Jungius in Lubeck und Rostock, Friedrich Georg Wilhelm von Struve in Dorpat und St. Petersburg, Friedrich Wilhelm Bessel in Koenigsberg und viele mehr. Wahrend die ersten Sternwarten durch Mazene gefoerdert wurden wie der Rundetarn in Kopenhagen, gab es ab dem 17. Jahrhundert auch Privatsternwarten (Danzig / Gdansk, Remplin, Bothkamp) oder die Sternwarte der Navigationsschule Lubeck. Besonders die Universitats-Sternwarten im Ostseeraum werden hier vollstandig dargestellt. Nach der altesten, der Specula in Rostock (1662), gab es ab dem 18. Jahrhundert Uppsala (1741), Greifswald (1741 und 1775-1826), Lund (1749), Stockholm (1748/53), Vilnius (1753), Kiel (1769). Eine Blutezeit setzte im 19. Jahrhundert ein - in Zusammenhang mit den Landvermessungen - Struve Arc (1816 bis 1856) - und spater mit dem Entstehen der Astrophysik: Dorpat / Tartu, Estland (1810), Koenigsberg / Kaliningrad (1810/13), Abo / Turku (1818), Helsinki (1834), Pulkowa in St. Petersburg (1839). Im 19. Jahrhundert entstanden reprasentative Observatoriums-Neubauten wie Uppsala, Lund, Greifswald. Im Zentrum steht Kiel mit seiner maritimen Tradition und alten Universitat (1665). Als erste Sternwarte wurde ein Turm des Kieler Schlosses von 1769 bis 1820 genutzt. Nach Kiel verlegt wurde 1872 die Altonaer Sternwarte. In Privatsternwarte Bothkamp bei Kiel stand die Wiege der Astrophysik. Das Institut fur Theoretische Astrophysik und Sternwarte Kiel erlangte mit Albrecht Unsoeld (1905-1995) und seiner Begrundung der Theorie der Sternatmospharen internationale Anerkennung.

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Format
Hardback
Publisher
Tredition Gmbh
Date
4 January 2019
Pages
650
ISBN
9783734552908