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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Es ist sehr sonderbar, dass wir uber die Veranderungen des Skeletes, des wichtigsten Erfolgsorganes der krankhaft arbeitenden Hypophyse, so wenig Sicheres wissen. Die vorliegende Mitteilung stellt sich zur Auf- gabe, einiges zur Ausfullung dieser Lucke durch die Untersuchung der Rippen und Gelenke bei Akromegalie beizutragen. Es ist aber zum Verstandnis der akromegalen Veranderungen der Rippe unerlasslich, das normale Bild derselben voranzuschicken. Die Vorstellung, dass mit beendetem Koerperwachstum alle Vorgange auch an der Knochenknorpel- grenze der Rippe zum endgultigen Abschluss gelangen, ist unrichtig. Auch sind unsere Kenntnisse von den sehr verwickelten und andauernd im normalen Rippenknorpel bis ins hoechste Greisenalter sich abspielenden Vorgange sowie von ihrer statisch-mechanischen Bedeutung voellig unzureichend. Dies ist ja auch der Grund, weshalb die krankhaften Veranderungen an den Rippen bei der Akromegalie bisher zum Teil unerkannt, zum Teil sehr wenig beachtet geblieben sind. Schon bei der Betrachtung mit freiem Auge kann man bei jungen Individuen auf dem Querschnitt durch den normalen Rippenknorpel eine oberflachliche, subperichondrale, weisse Knorpelschicht von dem gelblichbraunlichen Knorpel im Innern unterscheiden. Wir wollen die beiden Teile Rinde und Kern des Rippenknorpels nennen. Der Knorpel, der im Gegensatz zum Knochen eines interstitiellen Wachstums sehr wohl fahig ist (ScHAFFER), hat aber, in UEbereinstimmung mit dem Knochen, auch ein appositionelles (ScHAFFER), wenn auch nicht ganz gleichartiges Dickenwachstum. So wie der Knochen periostal, so wachst der Knorpel perichondral in die Dicke.
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Es ist sehr sonderbar, dass wir uber die Veranderungen des Skeletes, des wichtigsten Erfolgsorganes der krankhaft arbeitenden Hypophyse, so wenig Sicheres wissen. Die vorliegende Mitteilung stellt sich zur Auf- gabe, einiges zur Ausfullung dieser Lucke durch die Untersuchung der Rippen und Gelenke bei Akromegalie beizutragen. Es ist aber zum Verstandnis der akromegalen Veranderungen der Rippe unerlasslich, das normale Bild derselben voranzuschicken. Die Vorstellung, dass mit beendetem Koerperwachstum alle Vorgange auch an der Knochenknorpel- grenze der Rippe zum endgultigen Abschluss gelangen, ist unrichtig. Auch sind unsere Kenntnisse von den sehr verwickelten und andauernd im normalen Rippenknorpel bis ins hoechste Greisenalter sich abspielenden Vorgange sowie von ihrer statisch-mechanischen Bedeutung voellig unzureichend. Dies ist ja auch der Grund, weshalb die krankhaften Veranderungen an den Rippen bei der Akromegalie bisher zum Teil unerkannt, zum Teil sehr wenig beachtet geblieben sind. Schon bei der Betrachtung mit freiem Auge kann man bei jungen Individuen auf dem Querschnitt durch den normalen Rippenknorpel eine oberflachliche, subperichondrale, weisse Knorpelschicht von dem gelblichbraunlichen Knorpel im Innern unterscheiden. Wir wollen die beiden Teile Rinde und Kern des Rippenknorpels nennen. Der Knorpel, der im Gegensatz zum Knochen eines interstitiellen Wachstums sehr wohl fahig ist (ScHAFFER), hat aber, in UEbereinstimmung mit dem Knochen, auch ein appositionelles (ScHAFFER), wenn auch nicht ganz gleichartiges Dickenwachstum. So wie der Knochen periostal, so wachst der Knorpel perichondral in die Dicke.