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Mit der Lieferung 38 des Worterbuchs der bairischen Mundarten (= 6. Lfg. des 5. Bandes), beginnend mit Tunst (Dunst) bis Twasper (Heidelbeere), einem Verweis fur eine Lautform von Schwarzbeere , liegt die Buchstabenstrecke A, B, P, C, D und T abgeschlossen vor. Trotz der auaerst knapp gehaltenen sachlichen Erlauterungen gibt sie wieder einen interessanten Einblick in das Varietatenspektrum der in Osterreich gesprochenen Sprache. Neben typischen Austriazismen enthalt die Publikation auch standardsprachliche Stichworter, die in den Mundarten ein anderes bzw. breiteres Bedeutungsspektrum entwickelten, wie z.B. die Wortartikel durch, Turm, durr oder der Artikel Tur, der mit 110 ausgearbeiteten Kompositaartikeln zu den umgangreichsten der Lieferung zahlt. Es werden eine Vielzahl von idiomatischen Wendungen, Redensarten, Brauchtum und Sachliches sowie historische Belege angefuhrt, in der die Tur als (sichtbare) Grenze zwischen Auaenwelt und dem privaten, geschutzten hauslichen Bereich dokumentiert wird. Kulturgeschichtlich interessant sind die Redewendungen und Zusammensetzungen beim Stichwort Turke Angehoriger des turkischen Volkes bzw. Mais und den dazugehorigen Ableitungen. Viele kleinraumig belegte Mundartausdrucke finden sich in den Wortstrecken tusch-, tus- und tut-. Der Etymologie von Tusel, Dusel leichter Rausch wurde ebenso sorgfaltig nachgegangen wie der von tuschen I schlagen, stoaen und tuschen II schlafen . Etymologisch differenziert wurde auch beim Tuppel zwischen Pflock , Beule , Munze , Truppenubungsplatz und Faustschlag ins Gesicht . Interessante Bedeutungsentwicklungen weisen die Stichworter Tupf, tupfen, tupfeln, Tupfer usw. auf, die bis aufs I-Tupferl (unter Tupf) genau beschrieben werden.
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Mit der Lieferung 38 des Worterbuchs der bairischen Mundarten (= 6. Lfg. des 5. Bandes), beginnend mit Tunst (Dunst) bis Twasper (Heidelbeere), einem Verweis fur eine Lautform von Schwarzbeere , liegt die Buchstabenstrecke A, B, P, C, D und T abgeschlossen vor. Trotz der auaerst knapp gehaltenen sachlichen Erlauterungen gibt sie wieder einen interessanten Einblick in das Varietatenspektrum der in Osterreich gesprochenen Sprache. Neben typischen Austriazismen enthalt die Publikation auch standardsprachliche Stichworter, die in den Mundarten ein anderes bzw. breiteres Bedeutungsspektrum entwickelten, wie z.B. die Wortartikel durch, Turm, durr oder der Artikel Tur, der mit 110 ausgearbeiteten Kompositaartikeln zu den umgangreichsten der Lieferung zahlt. Es werden eine Vielzahl von idiomatischen Wendungen, Redensarten, Brauchtum und Sachliches sowie historische Belege angefuhrt, in der die Tur als (sichtbare) Grenze zwischen Auaenwelt und dem privaten, geschutzten hauslichen Bereich dokumentiert wird. Kulturgeschichtlich interessant sind die Redewendungen und Zusammensetzungen beim Stichwort Turke Angehoriger des turkischen Volkes bzw. Mais und den dazugehorigen Ableitungen. Viele kleinraumig belegte Mundartausdrucke finden sich in den Wortstrecken tusch-, tus- und tut-. Der Etymologie von Tusel, Dusel leichter Rausch wurde ebenso sorgfaltig nachgegangen wie der von tuschen I schlagen, stoaen und tuschen II schlafen . Etymologisch differenziert wurde auch beim Tuppel zwischen Pflock , Beule , Munze , Truppenubungsplatz und Faustschlag ins Gesicht . Interessante Bedeutungsentwicklungen weisen die Stichworter Tupf, tupfen, tupfeln, Tupfer usw. auf, die bis aufs I-Tupferl (unter Tupf) genau beschrieben werden.