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Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,3, Universitaet Regensburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit setzt sich mit dem in Arthur Schnitzlers Lieutenant Gustl dargestellten Ehrbegriff des k. u. k. Militaers der ungarisch-oesterreichischen Doppelmonarchie auseinander und versucht aufzuzeigen, inwiefern dieser Ehrbegriff von dem Autor als hohl und selbstgerecht entlarvt wird. Indem nun die Ehre nicht nur ein Scheinen in mir selber ist, sondern auch in der Vorstellung und Anerkennung der Anderen sein muss, welche wiederum ihrerseits die gleiche Anerkennung ihrer Ehre fordern duerfen, so ist die Ehre das schlechthin Verletzliche. So schreibt schon Georg Friedrich Wilhelm Hegel im Jahre 1842 ueber den Begriff der Ehre. Diese von Hegel beschriebene Verletzlichkeit eines jeden ehrenhaften Menschen, wird von den aeusseren gesellschaftlichen Grundsaetzen definiert. Bereits die kleinste Verletzung dieser Ehre kann fuer den Einzelnen von grosser Bedeutung sein. Zudem kommt es bei der Kraenkung der Ehre nicht auf den verletzenden Inhalt an, da die Ehre notwendigerweise mit der Persoenlichkeit des Einzelnen zusammenhaengt und sich die affektierte Person gleichwohl in ihrer Persoenlichkeit angegriffen fuehlen kann. Den Begriff der Ehre definieren zu wollen, bringt die Problematik mit sich, dass sich dieser Begriff in jeder Kultur und jedem Zeitalter anders charakterisiert hat sowie gegenwaertig charakterisiert.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,3, Universitaet Regensburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit setzt sich mit dem in Arthur Schnitzlers Lieutenant Gustl dargestellten Ehrbegriff des k. u. k. Militaers der ungarisch-oesterreichischen Doppelmonarchie auseinander und versucht aufzuzeigen, inwiefern dieser Ehrbegriff von dem Autor als hohl und selbstgerecht entlarvt wird. Indem nun die Ehre nicht nur ein Scheinen in mir selber ist, sondern auch in der Vorstellung und Anerkennung der Anderen sein muss, welche wiederum ihrerseits die gleiche Anerkennung ihrer Ehre fordern duerfen, so ist die Ehre das schlechthin Verletzliche. So schreibt schon Georg Friedrich Wilhelm Hegel im Jahre 1842 ueber den Begriff der Ehre. Diese von Hegel beschriebene Verletzlichkeit eines jeden ehrenhaften Menschen, wird von den aeusseren gesellschaftlichen Grundsaetzen definiert. Bereits die kleinste Verletzung dieser Ehre kann fuer den Einzelnen von grosser Bedeutung sein. Zudem kommt es bei der Kraenkung der Ehre nicht auf den verletzenden Inhalt an, da die Ehre notwendigerweise mit der Persoenlichkeit des Einzelnen zusammenhaengt und sich die affektierte Person gleichwohl in ihrer Persoenlichkeit angegriffen fuehlen kann. Den Begriff der Ehre definieren zu wollen, bringt die Problematik mit sich, dass sich dieser Begriff in jeder Kultur und jedem Zeitalter anders charakterisiert hat sowie gegenwaertig charakterisiert.