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Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Fruehe Neuzeit, Note: 1,0, Universitaet Leipzig (Historisches Seminar), Veranstaltung: Stadt und Kirche, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Analyse der Moeglichkeit einer UEbertragung der dargelegten Vorstellung der Alteritaet auf die Sexualitaet im Fruehmittelalter ist das Ziel der vorliegenden Arbeit. Bezueglich einer Andersartigkeit der fruehmittelalterlichen Sexualitaet soll dabei untersucht werden, inwiefern die fruehmittelalterliche Sexualmoral auf der einen Seite sowie die reale Ausuebung der Sexualitaet im Fruehmittelalter auf der anderen Seite von den heutigen Moralvorstellungen und Realitaeten abweichen. Ebenfalls beruecksichtigt werden sollen dabei eventuelle Diskrepanzen zwischen theoretischen Konzepten und praktischer Ausuebung der Sexualitaet. Da die Begriffe Alteritaet bzw. Andersartigkeit ein relativ breites Bedeutungsspektrum aufweisen, soll die Bejahung der folgenden drei Unterthesen als ein Nachweis der Alteritaet der fruehmittelalterlichen Sexualitaet zur heutigen gelten: Der Forschungsgegenstand der fruehmittelalterlichen Sexualmoral sowie der Ausuebung der Sexualitaet im Fruehmittelalter, hebt sich in ueberwiegendem Masse von seinem modernen Pendant ab, indem a) der Charakter der Sexualmoral sowie der sexuellen Praktiken sich in ueberwiegendem Masse dem heutigen Verstaendnis entzieht sowie b) die Art und Weise des Diskurses um die Thematik der Sexualitaet sowie das Verhaeltnis zwischen Reglementierungen und Realitaeten mehrheitlich nicht heutigen Standards entspricht sowie c) vorwiegend keine Kontinuitaeten zwischen der Sexualitaet im Fruehmittelalter und jener des fruehen 21. Jahrhunderts nachgewiesen werden koennen. Fuer die beschriebene Untersuchung wird vorrangig das 19. Buch des "decretums" des Bischofs Burchard von Worms (965 bis 1025), welches auch "liber corrector" genannt wird und zwischen 1008 bis 1012 entstanden ist, herangezogen.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Fruehe Neuzeit, Note: 1,0, Universitaet Leipzig (Historisches Seminar), Veranstaltung: Stadt und Kirche, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Analyse der Moeglichkeit einer UEbertragung der dargelegten Vorstellung der Alteritaet auf die Sexualitaet im Fruehmittelalter ist das Ziel der vorliegenden Arbeit. Bezueglich einer Andersartigkeit der fruehmittelalterlichen Sexualitaet soll dabei untersucht werden, inwiefern die fruehmittelalterliche Sexualmoral auf der einen Seite sowie die reale Ausuebung der Sexualitaet im Fruehmittelalter auf der anderen Seite von den heutigen Moralvorstellungen und Realitaeten abweichen. Ebenfalls beruecksichtigt werden sollen dabei eventuelle Diskrepanzen zwischen theoretischen Konzepten und praktischer Ausuebung der Sexualitaet. Da die Begriffe Alteritaet bzw. Andersartigkeit ein relativ breites Bedeutungsspektrum aufweisen, soll die Bejahung der folgenden drei Unterthesen als ein Nachweis der Alteritaet der fruehmittelalterlichen Sexualitaet zur heutigen gelten: Der Forschungsgegenstand der fruehmittelalterlichen Sexualmoral sowie der Ausuebung der Sexualitaet im Fruehmittelalter, hebt sich in ueberwiegendem Masse von seinem modernen Pendant ab, indem a) der Charakter der Sexualmoral sowie der sexuellen Praktiken sich in ueberwiegendem Masse dem heutigen Verstaendnis entzieht sowie b) die Art und Weise des Diskurses um die Thematik der Sexualitaet sowie das Verhaeltnis zwischen Reglementierungen und Realitaeten mehrheitlich nicht heutigen Standards entspricht sowie c) vorwiegend keine Kontinuitaeten zwischen der Sexualitaet im Fruehmittelalter und jener des fruehen 21. Jahrhunderts nachgewiesen werden koennen. Fuer die beschriebene Untersuchung wird vorrangig das 19. Buch des "decretums" des Bischofs Burchard von Worms (965 bis 1025), welches auch "liber corrector" genannt wird und zwischen 1008 bis 1012 entstanden ist, herangezogen.