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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Philosophie - Sonstiges, Note: 1,0, Ruprecht-Karls-Universitaet Heidelberg (Philosophisches Seminar), Veranstaltung: Hauptseminar: Bild, Bildakt und Bilderverbot. Texte zur Philosophie des Bildes, Sprache: Deutsch, Abstract: Der urspruenglich im Jahr 1935 geschriebene und spaeter in vier Versionen publizierte Aufsatz ueber Das Kunstwerk im Zeitalter seiner technischen Reproduzierbarkeit ist eine der wirkungsmaechtigsten und meistrezipierten Schriften Walter Benjamins. In Bezug auf die Kategorie der Aura analysiert Benjamin den Strukturwandel der Kunst und das fuer die Moderne charakteristische Ereignis, das er als "Verfall der Aura" bezeichnet. Im Kunstwerk-Aufsatz geht Benjamin davon aus, dass der Verfall der Aura am traditionellen Kunstwerk auf neuere Reproduktionstechniken wie Photographie und Film zurueckzufuehren ist, und dass diese neuen technischen Medien die gesellschaftliche Rolle der Kunst transformieren. Er hat seinen Kunstwerk-Aufsatz selbst sehr hoch eingeschaetzt und war der UEberzeugung mit ihm "die materialistische Theorie der Kunst, von der man so viel hatte reden hoeren, die aber noch niemand mit eignen Augen gesehen hatte", begruendet zu haben. Obwohl ueber diese im Kunstwerk-Aufsatz formulierte Verfallsthese der Aura viel diskutiert worden ist, wurde die sogenannte Verfallsthese trotz aller Differenziertheit der Untersuchungen uebernommen und es blieb die Frage nach der Geltung dieser These. Die Aura wird in diesem Falle als ein materielles Phaenomen betrachtet und rueckt deshalb in den Bereich des schlechthin Objektiven. Benjamin scheint auf eine materialistische Erklaerung des auratischen Phaenomens zu zielen, indem er von der "Zertruemmerung der Aura" und der "Entschaelung des Gegenstandes aus seiner Huelle" spricht. Diese Ausdruecke bezeugen eine Tendenz hin zu einem objektiven Etwas, "das eher um die Dinge ist als im Betrachter". Diese objektive Fundierung der Aura koennte allerdings "den Rueckgang au
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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Philosophie - Sonstiges, Note: 1,0, Ruprecht-Karls-Universitaet Heidelberg (Philosophisches Seminar), Veranstaltung: Hauptseminar: Bild, Bildakt und Bilderverbot. Texte zur Philosophie des Bildes, Sprache: Deutsch, Abstract: Der urspruenglich im Jahr 1935 geschriebene und spaeter in vier Versionen publizierte Aufsatz ueber Das Kunstwerk im Zeitalter seiner technischen Reproduzierbarkeit ist eine der wirkungsmaechtigsten und meistrezipierten Schriften Walter Benjamins. In Bezug auf die Kategorie der Aura analysiert Benjamin den Strukturwandel der Kunst und das fuer die Moderne charakteristische Ereignis, das er als "Verfall der Aura" bezeichnet. Im Kunstwerk-Aufsatz geht Benjamin davon aus, dass der Verfall der Aura am traditionellen Kunstwerk auf neuere Reproduktionstechniken wie Photographie und Film zurueckzufuehren ist, und dass diese neuen technischen Medien die gesellschaftliche Rolle der Kunst transformieren. Er hat seinen Kunstwerk-Aufsatz selbst sehr hoch eingeschaetzt und war der UEberzeugung mit ihm "die materialistische Theorie der Kunst, von der man so viel hatte reden hoeren, die aber noch niemand mit eignen Augen gesehen hatte", begruendet zu haben. Obwohl ueber diese im Kunstwerk-Aufsatz formulierte Verfallsthese der Aura viel diskutiert worden ist, wurde die sogenannte Verfallsthese trotz aller Differenziertheit der Untersuchungen uebernommen und es blieb die Frage nach der Geltung dieser These. Die Aura wird in diesem Falle als ein materielles Phaenomen betrachtet und rueckt deshalb in den Bereich des schlechthin Objektiven. Benjamin scheint auf eine materialistische Erklaerung des auratischen Phaenomens zu zielen, indem er von der "Zertruemmerung der Aura" und der "Entschaelung des Gegenstandes aus seiner Huelle" spricht. Diese Ausdruecke bezeugen eine Tendenz hin zu einem objektiven Etwas, "das eher um die Dinge ist als im Betrachter". Diese objektive Fundierung der Aura koennte allerdings "den Rueckgang au