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Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Paedagogik - Allgemein, Note: 2,0, Friedrich-Alexander-Universitaet Erlangen-Nuernberg (Institut fuer Paedagogik), Veranstaltung: Praxisreflexion, Sprache: Deutsch, Abstract: Die nachfolgende Arbeit verfolgt das Ziel, die Machtstrukturen in Erziehung und Bildung in Ghana naeher zu beleuchten. Als Einheit existiert Afrika vor allem in der Imagination des durchschnittlichen Europaeers: Irgendwo zwischen gefaehrlich-faszinierender Irrationalitaet und oekonomischem Elend orientiert sich dieses Bild. Was den afrikanischen Kontinent angeht bestimmen in Europa nach wie vor Klischees das Meinungsbild. Dabei weist vor allem Westafrika eine Vielzahl an unterschiedlichen Kulturen und Subkulturen auf. Vorherrschende Machtstrukturen, Kategorisierungen, soziale Erwartungen und die Verhaeltnisse der verschiedenen Gruppen zueinander sind weit flexibler und dynamischer als man denken mag. Ein Musterbeispiel dafuer stellt Ghana dar. Hier finden sich zahlreiche Ethnien, Kulturen, Sprachen und Religionen. Zunaechst widmet sich die Arbeit dabei der Rolle von Religion in Ghana. Anhand dessen werden Mehrheiten-Minderheiten-Verhaeltnisse in einem groesseren Kontext bedacht. Im folgenden Kapitel wird das ghanaische Verstaendnis von Respekt erlaeutert. Daraufhin werden zwei Aspekte des Unterrichts betrachtet: die Praxis des Strafens sowie die Unterrichtsgestaltung, anhand derer auf fuer paedagogische Handlungsfelder typische Antinomien eingegangen wird. Abschliessend werden Anregungen, wie man den Unterricht gegebenenfalls verbessern koennte, genannt und ein kritisches Fazit unter Beachtung der Subjektivitaet der Forschenden, das heisst ihrer zwangslaeufig kulturgebundenen Sichtweise, gezogen. Die Analyse des wissenschaftlichen Diskurses soll mit persoenlichen Erfahrungen waehrend eines zweimonatigen Aufenthalts in Ghana und einem Praktikum in einer Primary- und Junior High School in Ayeduase, einem Stadtteil von Kumasi, abgeglichen werden. Inwiefern lassen sich typi
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Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Paedagogik - Allgemein, Note: 2,0, Friedrich-Alexander-Universitaet Erlangen-Nuernberg (Institut fuer Paedagogik), Veranstaltung: Praxisreflexion, Sprache: Deutsch, Abstract: Die nachfolgende Arbeit verfolgt das Ziel, die Machtstrukturen in Erziehung und Bildung in Ghana naeher zu beleuchten. Als Einheit existiert Afrika vor allem in der Imagination des durchschnittlichen Europaeers: Irgendwo zwischen gefaehrlich-faszinierender Irrationalitaet und oekonomischem Elend orientiert sich dieses Bild. Was den afrikanischen Kontinent angeht bestimmen in Europa nach wie vor Klischees das Meinungsbild. Dabei weist vor allem Westafrika eine Vielzahl an unterschiedlichen Kulturen und Subkulturen auf. Vorherrschende Machtstrukturen, Kategorisierungen, soziale Erwartungen und die Verhaeltnisse der verschiedenen Gruppen zueinander sind weit flexibler und dynamischer als man denken mag. Ein Musterbeispiel dafuer stellt Ghana dar. Hier finden sich zahlreiche Ethnien, Kulturen, Sprachen und Religionen. Zunaechst widmet sich die Arbeit dabei der Rolle von Religion in Ghana. Anhand dessen werden Mehrheiten-Minderheiten-Verhaeltnisse in einem groesseren Kontext bedacht. Im folgenden Kapitel wird das ghanaische Verstaendnis von Respekt erlaeutert. Daraufhin werden zwei Aspekte des Unterrichts betrachtet: die Praxis des Strafens sowie die Unterrichtsgestaltung, anhand derer auf fuer paedagogische Handlungsfelder typische Antinomien eingegangen wird. Abschliessend werden Anregungen, wie man den Unterricht gegebenenfalls verbessern koennte, genannt und ein kritisches Fazit unter Beachtung der Subjektivitaet der Forschenden, das heisst ihrer zwangslaeufig kulturgebundenen Sichtweise, gezogen. Die Analyse des wissenschaftlichen Diskurses soll mit persoenlichen Erfahrungen waehrend eines zweimonatigen Aufenthalts in Ghana und einem Praktikum in einer Primary- und Junior High School in Ayeduase, einem Stadtteil von Kumasi, abgeglichen werden. Inwiefern lassen sich typi