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Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Humboldt-Universitaet zu Berlin (Institut fuer deutsche Literatur), Veranstaltung: Seminar zu Fiktionalitaet, Sprache: Deutsch, Abstract: Um die Forschungsfrage dieser Arbeit zu beantworten, weshalb Bernhard sich in seinen Roman dermassen stark an realen Personen und Orten orientiert hat und diese kenntlich gelassen hat, ist es wichtig, zuerst ein paar Fakten zum Roman, zu den realen Personen hinter den Figuren sowie zur Entstehungsgeschichte offenzulegen. Daraufhin sollen auf die Medienreaktion und die Ereignisse des Skandals eingegangen werden. Letztendlich soll mit dem erarbeiteten Wissen im vierten Kapitel erforscht werden, was die Motivation Bernhards fuer die spezielle Gestaltung von "Holzfaellen" war. Dazu werden in den Unterkapiteln drei moegliche Gruende mit Hilfe der Forschungsliteratur diskutiert. Am Ende werden die Ergebnisse zusammengefasst. Zunaechst sollen ein paar Worte zum Roman folgen. Was die Schriftsteller schreiben ist ja nichts gegen die Wirklichkeit [...] die Wirklichkeit ist so schlimm dass sie nicht beschrieben werden kann noch kein Schriftsteller hat die Wirklichkeit so beschrieben wie sie wirklich ist. Dies wird in Thomas Bernhards letztem Theaterstueck "Heldenplatz" von der Figur Professor Robert behauptet und es zeigt, wie Bernhard bis zuletzt mit den Nuancen zwischen Fiktionalitaet und Wirklichkeit spielte. Viele seiner Werke, die vorgeben autobiografisch zu sein, bewegen sich an der Grenze zur Fiktion. Andererseits haben viele seiner fiktionalen Schriften so viele reale Personen, Orte und Ereignisse zur Vorlage, dass sie von der OEffentlichkeit als Darstellungen der Wirklichkeit wahrgenommen wurden. Auch "Holzfaellen. Eine Erregung" wurde als Erzaehlung aufgefasst, die die wirklichen Ansichten und Erlebnisse des Autors wiedergibt. Bernhard arbeitete bei diesem Roman so sehr im Grenzbereich von Fiktion und Wirklichkeit, dass durch das Buch ein Skandal a
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Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Humboldt-Universitaet zu Berlin (Institut fuer deutsche Literatur), Veranstaltung: Seminar zu Fiktionalitaet, Sprache: Deutsch, Abstract: Um die Forschungsfrage dieser Arbeit zu beantworten, weshalb Bernhard sich in seinen Roman dermassen stark an realen Personen und Orten orientiert hat und diese kenntlich gelassen hat, ist es wichtig, zuerst ein paar Fakten zum Roman, zu den realen Personen hinter den Figuren sowie zur Entstehungsgeschichte offenzulegen. Daraufhin sollen auf die Medienreaktion und die Ereignisse des Skandals eingegangen werden. Letztendlich soll mit dem erarbeiteten Wissen im vierten Kapitel erforscht werden, was die Motivation Bernhards fuer die spezielle Gestaltung von "Holzfaellen" war. Dazu werden in den Unterkapiteln drei moegliche Gruende mit Hilfe der Forschungsliteratur diskutiert. Am Ende werden die Ergebnisse zusammengefasst. Zunaechst sollen ein paar Worte zum Roman folgen. Was die Schriftsteller schreiben ist ja nichts gegen die Wirklichkeit [...] die Wirklichkeit ist so schlimm dass sie nicht beschrieben werden kann noch kein Schriftsteller hat die Wirklichkeit so beschrieben wie sie wirklich ist. Dies wird in Thomas Bernhards letztem Theaterstueck "Heldenplatz" von der Figur Professor Robert behauptet und es zeigt, wie Bernhard bis zuletzt mit den Nuancen zwischen Fiktionalitaet und Wirklichkeit spielte. Viele seiner Werke, die vorgeben autobiografisch zu sein, bewegen sich an der Grenze zur Fiktion. Andererseits haben viele seiner fiktionalen Schriften so viele reale Personen, Orte und Ereignisse zur Vorlage, dass sie von der OEffentlichkeit als Darstellungen der Wirklichkeit wahrgenommen wurden. Auch "Holzfaellen. Eine Erregung" wurde als Erzaehlung aufgefasst, die die wirklichen Ansichten und Erlebnisse des Autors wiedergibt. Bernhard arbeitete bei diesem Roman so sehr im Grenzbereich von Fiktion und Wirklichkeit, dass durch das Buch ein Skandal a