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Was versteht Aristoteles unter Freundschaft und welche Rolle spielt sie in seiner Ethik?
Paperback

Was versteht Aristoteles unter Freundschaft und welche Rolle spielt sie in seiner Ethik?

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Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, AEsthetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 1,0, Friedrich-Alexander-Universitaet Erlangen-Nuernberg (Institut fuer Philosophie), Veranstaltung: Aristoteles: Nikomachische Ethik (MS), Sprache: Deutsch, Abstract: Gegenstand dieser Arbeit ist eine detaillierte Analyse des Freundschaftsbegriffs von Aristoteles, wie er ihn im achten und neunten Buch der NE einfuehrt. Zunaechst widmet sich die Arbeit den Fragen, was Freundschaft nach Aristoteles ausmacht und welche Arten der Freundschaft es gibt. Darauf soll die Bedeutung der Freundschaft fuer die eudaimonia erlaeutert und ein Vergleich zum heutigen Verstaendnis von Freundschaft gezogen werden. Die Arbeit schliesst mit einem zusammenfassenden Fazit. Der Freundschaftsbegriff Aristoteles' ist weit gefasst. Die Kernaussage des achten und neunten Buches der NE besteht darin, dass 'wahre' Freundschaft noetig fuer ein erfuelltes, glueckliches Leben ist. Die Konzeption von Freundschaft erfuellt zwar keinen Altruismus im strengen Sinne, ermoeglicht jedoch ein friedvolles gemeinsames Leben. Aristoteles zeigt, dass das eigene Streben nach Glueck mit Gemeinwohlmaximierung vereinbar ist. Die allgemein verbreitete Auffassung von Freundschaft ist die einer altruistisch gepraegten Beziehung. Auf den ersten Blick scheint Aristoteles dem in der Nikomachischen Ethik zu entsprechen, wenn er schreibt, dass man dem Freund um seiner selbst willen Gutes wuenschen muss und die Selbstaufopferung fuer den Freund bis zum eigenen Tod eine heldenhafte Tat ist. Andererseits ist er der Meinung, dass jeder am meisten sich selbst Gutes wuenscht. Das letzte Ziel aller Bemuehungen ist das eigene Glueck, die eudaimonia. Niemand erstrebt etwas, um nicht letztlich dadurch zu seinem Glueck beizutragen. Selbst die Dinge, die man aus Wohlwollen fuer einen Freund tut, werden demnach letztendlich nicht bloss aus Wohlwollen getan, sondern weil man sich dadurch dem eigenen erfuellten Leben naehert. Wie sind

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Format
Paperback
Publisher
Grin Verlag
Date
28 May 2019
Pages
24
ISBN
9783668935693

Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, AEsthetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 1,0, Friedrich-Alexander-Universitaet Erlangen-Nuernberg (Institut fuer Philosophie), Veranstaltung: Aristoteles: Nikomachische Ethik (MS), Sprache: Deutsch, Abstract: Gegenstand dieser Arbeit ist eine detaillierte Analyse des Freundschaftsbegriffs von Aristoteles, wie er ihn im achten und neunten Buch der NE einfuehrt. Zunaechst widmet sich die Arbeit den Fragen, was Freundschaft nach Aristoteles ausmacht und welche Arten der Freundschaft es gibt. Darauf soll die Bedeutung der Freundschaft fuer die eudaimonia erlaeutert und ein Vergleich zum heutigen Verstaendnis von Freundschaft gezogen werden. Die Arbeit schliesst mit einem zusammenfassenden Fazit. Der Freundschaftsbegriff Aristoteles' ist weit gefasst. Die Kernaussage des achten und neunten Buches der NE besteht darin, dass 'wahre' Freundschaft noetig fuer ein erfuelltes, glueckliches Leben ist. Die Konzeption von Freundschaft erfuellt zwar keinen Altruismus im strengen Sinne, ermoeglicht jedoch ein friedvolles gemeinsames Leben. Aristoteles zeigt, dass das eigene Streben nach Glueck mit Gemeinwohlmaximierung vereinbar ist. Die allgemein verbreitete Auffassung von Freundschaft ist die einer altruistisch gepraegten Beziehung. Auf den ersten Blick scheint Aristoteles dem in der Nikomachischen Ethik zu entsprechen, wenn er schreibt, dass man dem Freund um seiner selbst willen Gutes wuenschen muss und die Selbstaufopferung fuer den Freund bis zum eigenen Tod eine heldenhafte Tat ist. Andererseits ist er der Meinung, dass jeder am meisten sich selbst Gutes wuenscht. Das letzte Ziel aller Bemuehungen ist das eigene Glueck, die eudaimonia. Niemand erstrebt etwas, um nicht letztlich dadurch zu seinem Glueck beizutragen. Selbst die Dinge, die man aus Wohlwollen fuer einen Freund tut, werden demnach letztendlich nicht bloss aus Wohlwollen getan, sondern weil man sich dadurch dem eigenen erfuellten Leben naehert. Wie sind

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Grin Verlag
Date
28 May 2019
Pages
24
ISBN
9783668935693