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Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 19. Jahrhunderts, Note: 1,0, Universitaet Bielefeld, Sprache: Deutsch, Abstract: Seine wohl bekannteste OEkonomiekritik des Abendlandes, "Das Kapital", beginnt Karl Marx mit einem Kapitel ueber die Ware. Er tut dies in der UEberzeugung, in ihr die elementare Grundeinheit kapitalistischen Denkens erkannt zu haben. UEber sie, und nicht umgekehrt, will er die Austauschprozesse erklaeren, denen Menschen und Waren unterworfen sind. Im weiteren Verlauf seines Werkes entschluesselt er unter anderem Kauf und Verkauf von Arbeitskraft, Geld zur Schatzbildung, als Zahlungsmittel, sowie seine Verwandlung in Kapital und von da an viele kapitalistische Grundbegriffe, so zum Beispiel Mehrwert und Akkumulation. Waehrend manche Rezipienten Marx' Theorie bis heute als den Durchbruch feiern, mit dem die kapitalistische Wirtschaftsform und alle damit einhergehende Ungerechtigkeit begruendet zurueckgewiesen werden kann, unterstellen andere Marx eine Vermenschlichung der Waren und eine Verdinglichung menschlicher Handlungen und verweisen Marx Warenwerttheorie in die Metaphysik. Die vorliegende Arbeit stellt eine Untersuchung der Grundlage dar, von der beide Lager ausgehen muessen: Dem Marxschen Begriff der Ware. Folgendermassen ist sie aufgebaut: Marx beansprucht im Kapital grundlegende Wahrheiten ueber die Ware herauszuarbeiten. Dass und wie Dinge zu Waren werden, veranschaulicht sich in einem mehrstufigen Systemprozess, waehrend dessen ihr Wert sich in verschiedener Form aeussert. Marx' Analyse folgt einem bestimmten Aufbau, den ich im ersten Teil meiner Arbeit nachvollziehen werde. Daran anschliessend werde ich ueberpruefen, inwiefern es Anhaltspunkte fuer Marx' Annahme gibt, in der Ware eine oekonomische Elementarform gefunden zu haben. Ich werde herausarbeiten, in welchem Verhaeltnis Ware und Arbeit zueinander stehen. Laut Marx verfuegen Waren ueber einen mystischen Charakter. Ich werde auch klaeren, was er damit meint. Am End
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Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 19. Jahrhunderts, Note: 1,0, Universitaet Bielefeld, Sprache: Deutsch, Abstract: Seine wohl bekannteste OEkonomiekritik des Abendlandes, "Das Kapital", beginnt Karl Marx mit einem Kapitel ueber die Ware. Er tut dies in der UEberzeugung, in ihr die elementare Grundeinheit kapitalistischen Denkens erkannt zu haben. UEber sie, und nicht umgekehrt, will er die Austauschprozesse erklaeren, denen Menschen und Waren unterworfen sind. Im weiteren Verlauf seines Werkes entschluesselt er unter anderem Kauf und Verkauf von Arbeitskraft, Geld zur Schatzbildung, als Zahlungsmittel, sowie seine Verwandlung in Kapital und von da an viele kapitalistische Grundbegriffe, so zum Beispiel Mehrwert und Akkumulation. Waehrend manche Rezipienten Marx' Theorie bis heute als den Durchbruch feiern, mit dem die kapitalistische Wirtschaftsform und alle damit einhergehende Ungerechtigkeit begruendet zurueckgewiesen werden kann, unterstellen andere Marx eine Vermenschlichung der Waren und eine Verdinglichung menschlicher Handlungen und verweisen Marx Warenwerttheorie in die Metaphysik. Die vorliegende Arbeit stellt eine Untersuchung der Grundlage dar, von der beide Lager ausgehen muessen: Dem Marxschen Begriff der Ware. Folgendermassen ist sie aufgebaut: Marx beansprucht im Kapital grundlegende Wahrheiten ueber die Ware herauszuarbeiten. Dass und wie Dinge zu Waren werden, veranschaulicht sich in einem mehrstufigen Systemprozess, waehrend dessen ihr Wert sich in verschiedener Form aeussert. Marx' Analyse folgt einem bestimmten Aufbau, den ich im ersten Teil meiner Arbeit nachvollziehen werde. Daran anschliessend werde ich ueberpruefen, inwiefern es Anhaltspunkte fuer Marx' Annahme gibt, in der Ware eine oekonomische Elementarform gefunden zu haben. Ich werde herausarbeiten, in welchem Verhaeltnis Ware und Arbeit zueinander stehen. Laut Marx verfuegen Waren ueber einen mystischen Charakter. Ich werde auch klaeren, was er damit meint. Am End