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Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Filmwissenschaft, Johannes Gutenberg-Universitaet Mainz, Sprache: Deutsch, Abstract: Systematische Diskriminierung, Rassismus und Waffengewalt: Childish Gambino gelingt es, in nur vier Minuten die neuzeitliche US-amerikanische Geschichte zusammenzufassen und aufzuzeigen, unter welchen Problemen die afroamerikanische Gesellschaft in dem Land der "uneingeschraenkten Freiheit" leidet. Im Rahmen dieser Hausarbeit sollen die Bezuege zur Sklaverei, die das Musikvideo in seiner Visualitaet kreiert, herausgearbeitet, interpretiert und im Dirty South verortet werden. In seinem Werk "This Is America" verarbeitet der Musiker Thematiken, die von den Sezessionskriegen ueber Polizeigewalt bis hin zum Attentat in Charleston reichen. Eine Schluesselrolle, insbesondere in dem Musikvideo des Trap-Songs, nehmen die Referenzen zur Sklaverei ein. Ebenjene Bezuege sind gleichzeitig grundlegend fuer die musikalische Einordnung des Werks in den "Dirty South", eine in den Suedstaaten der USA formierte Stroemung innerhalb des Hip-Hops. Sklaverei in Musik aus dem Dirty South? Das in den USA immer noch kontroverse Thema mag vielleicht nach einem Sujet fuer lyrisch versierte Rapper wie 2Pac oder Nas klingen. Im Allgemeinen werden die Hip-Hop-Hochburgen Houston, Atlanta und Miami wohl eher mit Subgenres wie Miami Bass und Trap assoziiert - und mit den mit den Subgenres verknuepften Texten, etwa die in den Medien stark kritisierten Themen Frauenfeindlichkeit und Sexismus. Im oeffentlichen Diskurs wird die "Third Coast" noch immer aus dieser stereotypischen, negativen Perspektive betrachtet. Man denke nur an OutKasts "Rosa Parks" (1998), eine Referenz zur gleichnamigen Aktivistin: Die Buergerrechtlerin verklagte die Kuenstler, da ihr Name im Zusammenhang mit "vulgaeren Lyrics" erschien. Blickwinkel wie die von Marc Anthony Neal, der die Rosa-Parks-Referenz als einen Ausdruck eigener Identitaet sieht - die aus "the ATL" stammenden Kuenstler wuessten allzu gut ueber
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Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Filmwissenschaft, Johannes Gutenberg-Universitaet Mainz, Sprache: Deutsch, Abstract: Systematische Diskriminierung, Rassismus und Waffengewalt: Childish Gambino gelingt es, in nur vier Minuten die neuzeitliche US-amerikanische Geschichte zusammenzufassen und aufzuzeigen, unter welchen Problemen die afroamerikanische Gesellschaft in dem Land der "uneingeschraenkten Freiheit" leidet. Im Rahmen dieser Hausarbeit sollen die Bezuege zur Sklaverei, die das Musikvideo in seiner Visualitaet kreiert, herausgearbeitet, interpretiert und im Dirty South verortet werden. In seinem Werk "This Is America" verarbeitet der Musiker Thematiken, die von den Sezessionskriegen ueber Polizeigewalt bis hin zum Attentat in Charleston reichen. Eine Schluesselrolle, insbesondere in dem Musikvideo des Trap-Songs, nehmen die Referenzen zur Sklaverei ein. Ebenjene Bezuege sind gleichzeitig grundlegend fuer die musikalische Einordnung des Werks in den "Dirty South", eine in den Suedstaaten der USA formierte Stroemung innerhalb des Hip-Hops. Sklaverei in Musik aus dem Dirty South? Das in den USA immer noch kontroverse Thema mag vielleicht nach einem Sujet fuer lyrisch versierte Rapper wie 2Pac oder Nas klingen. Im Allgemeinen werden die Hip-Hop-Hochburgen Houston, Atlanta und Miami wohl eher mit Subgenres wie Miami Bass und Trap assoziiert - und mit den mit den Subgenres verknuepften Texten, etwa die in den Medien stark kritisierten Themen Frauenfeindlichkeit und Sexismus. Im oeffentlichen Diskurs wird die "Third Coast" noch immer aus dieser stereotypischen, negativen Perspektive betrachtet. Man denke nur an OutKasts "Rosa Parks" (1998), eine Referenz zur gleichnamigen Aktivistin: Die Buergerrechtlerin verklagte die Kuenstler, da ihr Name im Zusammenhang mit "vulgaeren Lyrics" erschien. Blickwinkel wie die von Marc Anthony Neal, der die Rosa-Parks-Referenz als einen Ausdruck eigener Identitaet sieht - die aus "the ATL" stammenden Kuenstler wuessten allzu gut ueber