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Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 2,3, Universitaet Passau, Sprache: Deutsch, Abstract: Die nachfolgende Arbeit befasst sich mit dem Gerechtigkeitskonzept von John Rawls, besonders in seinem Werk "Justice as fairness" und fragt, inwieweit seine Theorie der Moral einen universellen Anspruch erheben kann. Der beruehmte Philosoph der Aufklaerung Immanuel Kant unternimmt bekanntlich den Versuch die Philosophie durch vier Fragen zu definieren: Was kann ich wissen? Was soll ich tun? Was darf ich hoffen? Was ist der Mensch? Doch ist eine allgemeingueltige Beantwortung dieser Fragen ueberhaupt moeglich? Insbesondere die Beantwortung der zweiten Frage, also die nach der Moral, erscheint unter dem Aspekt einer pluralistischen Welt, in der viele Kulturen mit wiederstreitenden Normen und Werten existieren, schwierig. Kann in einer solchen Welt eine transnationale Moral aufgestellt, eingefordert und moeglicherweise auch durchgesetzt werden? Sind die Gesellschaften in ihren Strukturen nicht in einem so unterschiedlichen Masse konzipiert, dass eine UEbereinkunft ueber eine derartige Anforderung utopisch und unmoeglich erscheint? Jener Problematik steht auch die Gerechtigkeitskonzeption von John Rawls gegenueber, ueber die bis heute in der Sozialwissenschaft debattiert wird, und seine Anhaenger in partikulare und universale Rawlsianer spaltet. Zunaechst sollen im Rahmen der Fragestellung seine Thesen, noch einmal grundsaetzlich betrachtet und eroertert, sowie auf prominente Einwaende eingegangen werden. Anschliessend wird, durch Vertiefung der Theorie unter Beruecksichtigung zwei seiner weiteren Werke, herausgearbeitet werden, wie sich Rawls selber zu dieser Frage verhaelt. Daraufhin sollen, durch intensive Auseinandersetzung mit der Sekundaerliteratur, sowohl Argumente die fuer, als auch gegen eine universale Anwendung der Moral sprechen, diskutiert werden. Letztendlich soll ein Fazit gezogen, und die Meinung des Autors darg
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Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 2,3, Universitaet Passau, Sprache: Deutsch, Abstract: Die nachfolgende Arbeit befasst sich mit dem Gerechtigkeitskonzept von John Rawls, besonders in seinem Werk "Justice as fairness" und fragt, inwieweit seine Theorie der Moral einen universellen Anspruch erheben kann. Der beruehmte Philosoph der Aufklaerung Immanuel Kant unternimmt bekanntlich den Versuch die Philosophie durch vier Fragen zu definieren: Was kann ich wissen? Was soll ich tun? Was darf ich hoffen? Was ist der Mensch? Doch ist eine allgemeingueltige Beantwortung dieser Fragen ueberhaupt moeglich? Insbesondere die Beantwortung der zweiten Frage, also die nach der Moral, erscheint unter dem Aspekt einer pluralistischen Welt, in der viele Kulturen mit wiederstreitenden Normen und Werten existieren, schwierig. Kann in einer solchen Welt eine transnationale Moral aufgestellt, eingefordert und moeglicherweise auch durchgesetzt werden? Sind die Gesellschaften in ihren Strukturen nicht in einem so unterschiedlichen Masse konzipiert, dass eine UEbereinkunft ueber eine derartige Anforderung utopisch und unmoeglich erscheint? Jener Problematik steht auch die Gerechtigkeitskonzeption von John Rawls gegenueber, ueber die bis heute in der Sozialwissenschaft debattiert wird, und seine Anhaenger in partikulare und universale Rawlsianer spaltet. Zunaechst sollen im Rahmen der Fragestellung seine Thesen, noch einmal grundsaetzlich betrachtet und eroertert, sowie auf prominente Einwaende eingegangen werden. Anschliessend wird, durch Vertiefung der Theorie unter Beruecksichtigung zwei seiner weiteren Werke, herausgearbeitet werden, wie sich Rawls selber zu dieser Frage verhaelt. Daraufhin sollen, durch intensive Auseinandersetzung mit der Sekundaerliteratur, sowohl Argumente die fuer, als auch gegen eine universale Anwendung der Moral sprechen, diskutiert werden. Letztendlich soll ein Fazit gezogen, und die Meinung des Autors darg